Die Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hält es für möglich, Bundeswehr-Soldaten in die Ukraine zu entsenden, um einen Waffenstillstand abzusichern. Sicherheitsexperten warnen vor den Komplexitäten und Gefahren einer solchen Mission.
Außenministerin Annalena Baerbock hält eine Entsendung von Bundeswehr -Soldaten in die Ukraine für möglich, um einen Waffenstillstand abzusichern. Das erklärte sie am Mittwoch vor dem Nato-Gipfel in Brüssel
Voraussetzung ist, dass ein solcher Deal überhaupt zustande kommt. Erwartet wird, dass der künftige US-Präsident Donald Trump nach seinem Amtsantritt am 20. Januar umgehend auf Verhandlungen zwischen Aggressor Russland und derDa die Ukraine Sicherheitsgarantien braucht und ein Nato-Beitritt als unwahrscheinlich gilt, könnte eine internationale Truppe ins Spiel kommen. Sie würde auf ukrainischem Boden stationiert sein und ein Abkommen „absichern“.
Das heißt: „Wir reden nicht über etwas schwerer bewaffnete Friedenstruppen. Sondern über europäische Bodentruppen, die alles brauchen: gepanzerte Fahrzeuge, Panzer, Artillerie, Luftunterstützung.“ Kreml-Diktator Wladimir Putin hat im Februar 2022 die gesamte Ukraine überfallen. Ob er zu einem Deal mit Trump bereit sein wird, weiß niemand▶︎ Thomas Jäger , Professor für Außenpolitik an der Universität Köln, hält die EU-Länder militärisch für außerstande, Russland abzuschrecken: „Das Problem ist, dass die europäischen Streitkräfte das derzeit nicht können, weder materiell noch personell, noch außerhalb der Nato.
Annalena Baerbock Bundeswehr Ukraine Waffenstillstand Internationale Präsenz Carlo Masala
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