Bahlsen hat sich nach öffentlicher Kritik mit ihrer NS-Vergangenheit auseinandergesetzt. Eine neue Studie enthüllt die Ausbeutung von Hunderten Zwangsarbeitern.
„gut behandelt“. Kurz danach hatte sie sich entschuldigt und von einem Fehler gesprochen. Doch der Name Bahlsen stand plötzlich nicht mehr nur für Leibniz-Keks und Pick-up-Riegel.
Die öffentlichen Diskussionen hätten dazu geführt, dass sich intensiv mit der Vergangenheit auseinandergesetzt wurde, teilte die Familie nun in einer Stellungnahme mit. , insbesondere durch den Einsatz von Zwangsarbeitern; Bahlsen beschäftigte mehr Zwangsarbeiter als bislang bekannt. Die Geschäfte im Nationalsozialismus zogen gewaltig an.mehr als 800 ausländische Arbeitskräfte ZwangsarbeitDie Zwangsarbeiter in Deutschland unterlagen generell, wie die Autoren ausführen. Polinnen und Polen mussten eine violett-gelbe P-Raute auf ihrer Kleidung tragen, die sie als rassistisch diskriminierte Personen erkennbar machte.
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