Bei der Deutschen Bahn drohen neue, kurzfristige Warnstreiks. Die möchte der Staatskonzern mit einem Gesprächsangebot abwenden. Doch die Gewerkschaft GDL ...
Bei der Deutschen Bahn drohen neue, kurzfristige Warnstreiks. Die möchte der Staatskonzern mit einem Gesprächsangebot abwenden. Doch die Gewerkschaft GDL will erst einmal ein neues Angebot sehen.Beim inzwischen fünften Arbeitskampf im laufenden Tarifkonflikt hatte die GDL am vergangenen Donnerstag und Freitag im Personenverkehr 35 Stunden gestreikt.einen neuen Anlauf für Verhandlungen nehmen.
Die Bahn hat die GDL „auf Grundlage des Gesamtvorschlags der Moderatoren zu Verhandlungen“ eingeladen. In dem Einladungsschreiben stellte die Bahn klar, es treffe nicht zu, dass das Unternehmen den Vorschlag von Vermittlern zu einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit abgelehnt habe. Vielmehr habe man sich bereits am 26. Februar bereiterklärt, „über unsere Schmerzgrenze hinauszugehen und auf der Grundlage des Gesamtvorschlags der Moderatoren die Verhandlungen zu Ende zu führen“.
Die Vermittler hatten eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit in zwei Stufen von 38 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich bis 2028 vorgeschlagen. Der GDL genügt das in der vorgeschlagenen Form jedoch nicht. In einem Brief vom 8. März an die Verhandlungsführer der Bahn zeigte sich die GDL zudem unzufrieden mit der bislang angebotenen Lohnerhöhung und der Laufzeit des Tarifvertrages. 30 Monate seien zu lang.
Beim inzwischen fünften Arbeitskampf im laufenden Tarifkonflikt hatte die GDL am vergangenen Donnerstag und Freitag im Personenverkehr 35 Stunden gestreikt. Im Güterverkehr hatte der Ausstand bereits Mittwochabend begonnen und endete am Freitagmorgen um 5.00 Uhr. Die Ungewissheit für Bahnkunden geht aber weiter, sollte der Konflikt nicht bald gelöst werden. GDL-Chef Claus Weselsky will künftige Streiks mit deutlich weniger Vorlauf ankündigen als bisher.
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