ARD, ZDF und Deutschlandfunk brauchen einen Umbau. Zu diesem Fazit kommt ein Expertenrat, der die Strukturen der öffentlich-rechtlichen Sender analysiert hat. Der Rundfunkbeitrag soll laut Expertenrat-Bericht bestehen bleiben. Allerdings nur, wenn ARD, ZDF und Co. stärker darauf achten, ihren Auftrag zu erfüllen.
Hörer des Deutschlandradios müssen sich umstellen. Im Kabelnetz sind drei Programme bald nicht mehr zu empfangen. Das hat mit Geld zu tun. Und indirekt mit dem Aus des Nebenkostenprivilegs.
Hamm - Wer künftig die Programme des öffentlich-rechtlichen Deutschlandradios über Kabel hören möchte, wird enttäuscht. Der Sender stellt ab Ende 2024 die Verbreitung seiner drei Hörfunk-Angebote über die Kabelnetze ein. Das liegt auch an der Abschaffung des Nebenkostenprivilegs.
Das Geld, das zur Einspeisung des Kabelempfangs aufgewendet werden musste – etwa 1,6 Millionen Euro für die Jahre 2021 bis 2024 –, sollen nun zur Stärkung der „nicht-linearen Angebote“ wie etwa die Dlf Audiothek App genutzt werden. Die drei Deutschlandradio-Programme wären ab Januar 2025 die einzigen öffentlich-rechtlichen Radioprogramme, die nicht mehr in den Kabelnetzen verbreitet werden.
Der Radiosender riskiert durch das Verschwinden aus den Kabelnetzen Hörerverluste, doch die werden nach Ansicht eines Sprechers nicht allzu hoch ausfallen. „Nach unserer Einschätzung macht der Kabelempfang für Radioprogramme nur einen sehr geringen Anteil an der Gesamtnutzung aus“, sagte er derMit dem Wegfall des sogenannten Nebenkostenprivilegs werde ein weiterer Rückgang der Kabelnutzung erwartet, erläuterte Deutschlandradio die Motive.
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