Knapp sieben Monate nach dem Hamas-Großangriff auf Israel dauert das Bangen um die von der Hamas im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln an. Während die
Knapp sieben Monate nach dem Hamas-Großangriff auf Israel dauert das Bangen um die von der Hamas im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln an. Während die israelische Regierung am Freitag einen weiteren verschleppten Israeli für tot erklärte, steht eine Antwort der Hamas auf den jüngsten Vorschlag für eine Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln weiterhin aus.
Das Forum der Geisel-Familien erklärte, nur durch die Freilassung aller Geiseln könne "die Neubelebung und die Zukunft unseres Volkes sichergestellt werden". Die israelische Regierung müsse zudem "alle Anstrengungen unternehmen, um Dror und die anderen ermordeten Geiseln für ein ehrenvolles Begräbnis in-Geiseln. Die Vermittlerländer USA, Katar und Ägypten warten nach wie vor auf eine Antwort der islamistischen Hamas auf einen neuen Vorschlag.
Der Krieg im Gazastreifen war durch den Überfall der von den USA und der EU als Terrororganisation eingestuften Hamas auf Israel am 7. Oktober ausgelöst worden. Die islamistischen Kämpfer hatten damals israelische Ortschaften überfallen und nach israelischen Angaben etwa 1170 Menschen getötet. Zudem verschleppten sie rund 250 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen.
Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen lebt unter prekären humanitären Bedingungen. Die Lebensmittelversorgung in dem Küstengebiet habe sich zwar leicht verbessert und es gebe ein größeres Angebot an Lebensmitteln auf den Märkten, erklärte die Weltgesundheitsorganisation am Freitag. Die lokale Produktion sei aber komplett eingebrochen und das Risiko einer Hungersnot bestehe weiterhin.
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