Bundesbankpräsident Nagel denkt über Ausweitung der Bankenaufsicht auf soziale Medien nach +++ Unicredit will weitere 500 Millionen Euro einsparen +++ Der News-Blog.
Die Schweizer Kartellwächter prüfen die Übernahme der Großbank Credit Suisse durch die Konkurrentin UBS. Die Wettbewerbskommission führt ihrem Leiter Patrik Ducrey zufolge derzeit Anhörungen zu der Transaktion durch, berichtete die „Handelszeitung“ am Montag. „Wir werden Ende September der Finma unsere Stellungnahme zukommen lassen“, sagte Ducrey der Zeitung.
Bereits vor Jahresfrist war ein ähnliches Urteil eines russischen Gerichts gegen die Credit Suisse ergangen, damals wegen einer nicht erfolgten Zahlung an die russische Transkapitalbank. Das Schweizer Institut konnte die Zahlung offenbar aufgrund der Sanktionsbestimmungen nicht leisten.Bundesbankpräsident Joachim Nagel bringt mit Blick auf die Gefahren eines Bank-Runs durch Falschmeldungen eine Ausweitung der Bankenaufsicht auf soziale Medien ins Spiel.
Das Unternehmen will den Rechnungsabschluss für die ersten sechs Monate am 3. August veröffentlichen. Das Ergebnis des Übernahmeangebots von Liontrust soll am oder um den 31. Juli veröffentlicht werden und der Vollzug der Transaktion ist für das vierte Quartal geplant. Gegen den Verkauf an die Briten opponiert eine Investorengruppe um den französische Milliardär Xavier Niel. GAM selbst unterstützt die Offerte von Liontrust.
Im neuen Stresstest der europäischen Großbanken schlagen sich Deutsche Bank und Commerzbank einem Medienbericht zufolge nach vorläufigen Zahlen besser als vor zwei Jahren. Im schwersten Krisenszenario würde die Kapitalquote der Deutschen Bank um 530 Basispunkte und die der Commerzbank um 460 Basispunkte schrumpfen, berichtete die spanische Nachrichtenwebsite „El Confidencial“ am Mittwoch.
Die EBA hatte im Januar einen erneuten Stresstest angekündigt, um die Widerstandsfähigkeit europäischer Großbanken zu prüfen. An dem Belastungscheck nehmen demnach 70 Finanzinstitute teil, 20 mehr als 2021. Die Aufseher wollen herausfinden, wie die Banken mit einem Wirtschaftseinbruch, anhaltend starker Inflation und hohen Zinsen zurechtkommen.
Die Aufseher unterstellten bei dem Test ein Szenario aus höherer Inflation, weltweit steigenden Zinsen und tiefen, gleichzeitigen Rezessionen mit höherer Arbeitslosigkeit. Das Szenario war den Angaben zufolge insgesamt schärfer als die Finanzkrise 2007/08. Die Banken seien unter besseren Bedingungen in den Stresstest gestartet als beim vorangegangenen Test 2019, und die Auswirkungen des Krisenszenarios auf das Kernkapital seien geringer ausgefallen als damals, hieß es.
Laut Bankangaben gegenüber den Beschäftigten wird die UBS das Führungsteam für den Bereich Global Banking noch in diesem Monat bekannt geben.Die Schweizer Großbank UBS setzt die Vorbereitungsarbeiten für den Aufbau eines eigenen Fondsgeschäfts in China Insidern zufolge auf unbestimmte Zeit aus.
Der Fehler sei erstmals Ende 2021 aufgetreten. Die Kriminellen hätten diesen Anfang 2022 ausgenutzt und die gutgeschriebenen Beträge dann am Geldautomaten abgehoben. Insgesamt seien so 23 Millionen Dollar abgeflossen. Einen Teil habe sich Revolut aber wieder zurückholen können. „Im Vorfeld des Auswahlverfahrens und im Zuge der Zusammenführung der beiden Organisationen ist es wichtig, dass wir alle so gut wie möglich vorbereitet sind und unsere neuesten Erfahrungen und Qualifikationen zur Geltung bringen“, heißt es in dem Memo von Wealth-Chef Yves-Alain Sommerhalder und Lars van den Bosch, Personalchef des Geschäftsbereichs.
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