Die katalanische Hauptstadt ist bei Urlaubern sehr angesagt. Doch für die Einheimischen sind die Touristenmengen längst zur Plage geworden. Jetzt sind einschneidende Schritte geplant.
Die katalanische Hauptstadt ist bei Urlaubern sehr angesagt. Doch für die Einheimischen sind die Touristenmengen längst zur Plage geworden. Jetzt sind einschneidende Schritte geplant.Ab nach Hause, dies fordern Demonstranten in Barcelona von ausländischen Urlaubern. Die Einwohner der beliebten Mittelmeerstadt leiden massiv unter dem Massentourismus.Ab nach Hause, dies fordern Demonstranten in Barcelona von ausländischen Urlaubern.
und andere Plattformen vermarktet werden, bis Ende 2028 ausnahmslos verboten werden. Das trifft mehr als 10.000 Touristenwohnungen mit 58.000 Betten. 40 Prozent des Übernachtungsangebots Barcelonas würde damit wegfallen. Ob diese Hammeranordnung tatsächlich umgesetzt werden kann, steht noch in den Sternen. Die Vermieterverbände wollen den Beschluss mit Gerichtsklagen kippen.Auch für Reisegruppen wurden harte Regeln erlassen.
„Die touristische Belastung der Stadt darf nicht weiter zunehmen“, sagt Bürgermeister Collboni, der seit einem Jahr im Amt ist. „Das Wachstum kann nicht unendlich sein.“kamen 2023 in die katalanische Hauptstadt, in der 1,7 Millionen Menschen leben. Nimmt man die Vororte hinzu, in denen auch viele Stadttouristen unterkommen, waren es sogar 26 Millionen – ein Rekord. Keine andere Stadt am Mittelmeer empfängt mehr Reisende.
Das Wachstum wird vor allem durch die Reiselust der Ausländer angeschoben. Die meisten Besucher kommen mit Kreuzfahrtschiffen aus den Vereinigten Staaten. Danach folgen an zweiter Stelle deutschsprachige Touristen - mehr als 900.000 Deutsche, Schweizer, Österreicher und auch Luxemburger machten 2023 in Barcelona Station.Hoteliers und Gastronomen freuen sich über das boomende Geschäft, doch den Bewohnern wird es zu viel.
Die Metropole, die wegen ihres pulsierenden modernen Lebens und ihrer reichhaltigen Mittelalter-Geschichte als „Stadt der tausend Gesichter” gilt, ist zum größten Kreuzfahrthafen am Mittelmeer geworden. Auch deswegen, weil bisher in Barcelona die Zahl der erlaubten Kreuzfahrtschiffe noch nicht begrenzt wird. In anderen beliebten Hafenstädten, wie etwa Palma de Mallorca oder dem kroatischen Dubrovnik, wurden bereits Limits verhängt.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Spanien: Auch in Málaga großer Protest gegen MassentourismusDer Unmut gegenüber Massentourismus weitet sich in Spanien immer mehr aus. Immer mehr Menschen gehen im beliebten Urlaubsland auf die Straße, um ihrem Ärger Luft zu machen.
Weiterlesen »
Auch in Málaga großer Protest gegen MassentourismusDer Unmut gegenüber Massentourismus weitet sich in Spanien immer mehr aus. Immer mehr Menschen gehen im beliebten Urlaubsland auf die Straße, um ihrem Ärger Luft zu machen.
Weiterlesen »
Auch in Málaga großer Protest gegen MassentourismusDer Unmut gegenüber Massentourismus weitet sich in Spanien immer mehr aus. Immer mehr Menschen gehen im beliebten Urlaubsland auf die Straße, um ihrem Ärger Luft zu machen.
Weiterlesen »
Spanien: Auch in Málaga großer Protest gegen MassentourismusMálaga - Tausende haben in Málaga gegen Massentourismus protestiert. Bei ihrem Marsch im Zentrum der südspanischen Stadt trugen die Menschen am Samstag
Weiterlesen »
Auch in Málaga großer Protest gegen MassentourismusDer Unmut gegenüber Massentourismus weitet sich in Spanien immer mehr aus. Immer mehr Menschen gehen im beliebten Urlaubsland auf die Straße, um ihrem Ärger ...
Weiterlesen »
Auch in Málaga großer Protest gegen MassentourismusDer Unmut gegenüber Massentourismus weitet sich in Spanien immer mehr aus. Immer mehr Menschen gehen im beliebten Urlaubsland auf die Straße, um ihrem Ärger Luft zu machen.
Weiterlesen »