FC Barcelona gewinnt den Supercopa Titel mit 5:2 gegen Real Madrid. Hansi Flick feiert seinen ersten Titel mit dem FC Barcelona.
In einem rasanten Supercopa -Finale hat sich der FC Barcelona furios im Clasico mit 5:2 gegen Real Madrid durchgesetzt. Auch die Rote Karte für Torwart Szczesny hatte am Ende keinen entscheidenden Einfluss mehr. Hansi Flick gewann damit seinen ersten Titel mit den Katalanen.
\ Ein Fußballspiel wie ein Feuerwerk: Der FC Barcelona hat sich am Sonntagabend mit einer Machtdemonstration den Supercopa-Titel verdient, den ersten Titel unter Hansi Flick gewonnen und nebenbei auch den zweiten Pflichtspiel-Clasico in dieser Saison klar für sich entschieden. Dabei hatte das Spiel für die Katalanen keinen guten Anfang genommen. \Real Madrid, das im ersten Spiel der Saison gegen Mallorca mit 3:0 gewonnen hatte, verzichtete ebenfalls auf Überraschungen in der Startelf. Der 65-jährige Routinier vertraute Camavinga im Mittelfeldzentrum. Dahinter bildete Tchouameni mit Rüdiger die Innenverteidigung. \Im saudi-arabischen Jeddah vor mehr als 60.000 stimmgewaltigen Zuschauern erwischte Barcelona den besseren Start, Lamine Yamal (2.) und Raphinha (5.) scheiterten jedoch am klasse reagierenden Courtois. Reals Antwort fiel kurz und knapp aus: Die Königlichen konterten sich unmittelbar nach Raphinhas verpasster Chance mit Hochgeschwindigkeit vor das Tor. Mbappé ließ Szczesny nach Vorarbeit von Vinicius Junior keine Chance - 1:0 für Madrid (5.). Mbappé allerdings musste sich kurz danach das erste Mal behandeln lassen und bekam wenige Minuten später einen Verband an den linken Knöchel angelegt, spielte jedoch weiter. Sinnbildlich allerdings eine kuriose Szene während seiner Behandlung: Reals Ärzte wollten die Betreuung auf dem Rasen ausführen, Raphinha schnappte sich daraufhin die Tasche der medizinischen Betreuer und stellte sie am Spielfeldrand ab, wo Mbappé dann auch wenig später auf Veranlassung von Schiedsrichter Jesus Gil Manzano ausweichen musste (17.). \Barcelona hatte sich ganz offensichtlich etwas vorgenommen und belohnte sich für den großen Aufwand und ein klares Plus in Sachen Chancen und Ballbesitz nach 22 Minuten: Lewandowski legte den Ball an Rüdiger vorbei in den Lauf von Lamine Yamal, der nach innen zog, parallel zur Strafraumkante lief und ohne Chance für Courtois flach ins rechte Ecke zum 1:1 einschob. Nach etwas mehr als einer halben Stunde kippte das Spiel dann komplett: Camavinga hatte Gavi im Strafraum gefoult, was einen Elfmeter nach VAR-Intervention nach sich zog: Lewandowski traf zum 2:1 (36.) und nur drei Minuten später legte der bärenstarke Raphinha nach. Eine punktgenaue Koundé-Flanke lenkte der Brasilianer mit einem wuchtigen Kopfball ins Tor zum 3:1 (39.). Real war nun offensiv nicht mehr präsent, es spielte nur Barcelona, das das 4:1 sogar noch vor der Pause in der langen Nachspielzeit erzielte: Nach einem haarsträubend ausgespielten Eckstoß von Madrid schlugen die Blaugrana Real mit den eigenen Waffen und konterten den Gegner in höchstem Tempo aus: Am Ende schob Balde die Kugel aus wenigen Metern ins Tor (45.+10). \Wer dachte, das Spiel lasse nach dem Seitenwechsel nach, sah sich getäuscht. Keine drei Minuten waren gespielt, da feuerte Rodrygo den Ball an die Latte (48.). Während Real der verpassten Chance noch nachtrauerte, schlug das Flick-Team wieder eiskalt zu: Raphinha lief allen davon, ließ Tchouameni aussteigen und schob dann zum 5:1 ein (48.). Nur wenige Minuten später kam es zu einer ähnlichen Szene auf der Gegenseite, nur dass diesmal der Torhüter - Barcelonas Szczesny - auf den Ballführenden zustürmte. Der Pole kam gegen Mbappé jedoch klar zu spät und brachte den Franzosen vor dem Strafraum zu Fall. Wieder schaltete sich der VAR ein, was zur Roten Karte für Szczesny führte (58.). Kurz schien damit nochmals Spannung aufzukommen, denn Rodrygo hämmerte den fälligen Freistoß ansatzlos zum 2:5 ins Tor (61.). \Trotz zweier Großchancen für die Königlichen (Bellingham, 90.+1; Mbappé, 90.+7) stand am Ende ein klarer, verdienter Sieg für die Blaugrana, die damit den ersten Titel unter Flick feierten - und nach de
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