FC Barcelona verdiente zwar durch den Wechsel von Nico Gonzalez zu Manchester City, verlor durch eine Vertragsklausel aber eine hohe Summe. Porto aktivierte eine Option, wodurch die Weiterverkaufsbeteiligung reduziert wurde und Barcelona die Rückkaufsoption verlor.
Der FC Barcelona verdient durch den Transfer von Ex-Spieler Nico Gonzalez vom FC Porto zu Manchester City eine ordentliche Summe. Die Katalanen ließen sich jedoch durch eine Vertragsklausel noch einiges mehr durch die Finger gehen. Als der 23-Jährige 2023 das Camp Nou verließ, bezahlten die Portugiesen 8,5 Millionen Euro. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Youngster bereits 37 Einsätze für die erste Mannschaft absolviert und durchlief vorher seit 2013 alle Jugendmannschaften in 'La Masia'.
Porto machte den Spaniern jedoch einen Strich durch die Rechnung und aktivierte laut eigenen Angaben eine andere Klausel in der Vereinbarung. Für eine Zahlung von drei Millionen Euro halbierte man die Weiterverkaufsbeteiligung auf 20 Prozent. Damit wurde den Katalanen auch die Option genommen, den Spieler bis Sommer 2025 für 30 Millionen Euro zurückzukaufen und danach selbst mit größeren Gewinn zu verkaufen. Die Anteile am erzielten Transfergewinn für Gonzalez sanken für Barcelona damit auf 10,32 Millionen Euro. Die 'Blaugrana' haben sich dem Bericht zufolge daher um ca. 7,3 Millionen Euro durch die Finger gehen lassen. Geld, das das Team von Trainer Hansi Flick sicherlich gut gebrauchen hätte können.
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