Wegen seiner Frau musste der „Bares für Rares“-Verkäufer sein Riesenspielzeug verkaufen. Denn sie war seit dem Kauf vor 16 Jahren zornig.
Wegen seiner Frau musste der „Bares für Rares“-Verkäufer sein Riesenspielzeug verkaufen. Denn sie war seit dem Kauf vor 16 Jahren zornig ... Das machte auch Horst Lichter betroffen.„Einen guten Freund verkauft man nicht“, doch für Thomas aus Emmelshausen gab es in der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ leider keine andere Wahl.
Nach 16 Jahren musste sein haariger Begleiter jetzt weg. Der Grund: Platzmangel und der Zorn von Thomas' Frau. Horst Lichter hatte gleich Mitleid mit dem Tierchen: „Wie traurig.“„Oh Mann, der guckt aber traurig“, schnaufte Lichter, als er das haarige Wildtier erblickte: „Der tut mir fast ein bisschen leid.“ Und der Verkäufer nickte betrübt: „Mit diesem Blick hat er mich vor 16 Jahren gefangen. Aber den Zorn meiner Frau habe ich dafür bis heute.
Die boten sich auch für Fotoaufnahmen an. „Das habe ich gemacht“, meldete sich der Verkäufer schmunzelnd: „Mein Enkel saß drauf.“ Dennoch war der Löwe in einem sehr guten Zustand.„Aber das Tierchen passt leider nicht in jede Sammlervitrine“, erklärte Deutschmanek vorsichtig. Deshalb wurde das Steiff-Objekt damals bei der Auktion nicht gleich verkauft: „Das ist kein Tier, das man sich an den Innenspiegel im Auto hängt oder sechs davon im Bett hat.
„Ein Sitzlöwe oder ein Reitlöwe?, fragte Daniel Meyer im Händlerraum. „Cool“, freute sich Susanne Steiger und machte sogleich den Test. Und Esther Ollick rief vor Glück: „Das ist mein Sternzeichen.“ Im Händlerraum kam der zahme Löwe anscheinend sehr gut an. Doch wer hatte wohl eine Sammlervitrine oder ausreichend Platz?Das erste Gebot kam von Ollick in Höhe von 400 Euro. Nachdem der Verkäufer seinen Einkaufspreis genannt hatte, zog Meyer mit 600 Euro mit.
Ein Ring aus 585er-Gold zeigte eine Ringschiene aus den 1960er-Jahren, doch der Ringkopf mit 1,5 Karat Diamanten „ist viel älter, nämlich aus dem Ende des 19. Jahrhunderts“, so Wendela Horz. Der Wunschpreis lag zwar bei 2.000 Euro, doch die Händlerkarte wurde auch bei 1.500 Euro angenommen. Am Ende zahlte Susanne Steiger 1.450 Euro. Eine surrealistische Statuette aus Bronze des deutschen Bildhauers Michael Schwarze war laut Expertise von Friederike Werner 350 bis 400 Euro wert.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Horst Lichter klärt über seine „Bares für Rares“-Zukunft aufSeit 2013 ist Horst Lichter Moderator der Trödelshow „Bares für Rares“. Plant er nach elf Jahren Händlerkarten vergeben seinen Abschied? In einem Interview spricht er nun offen über seine Ambitionen bei der ZDF-Produktion.
Weiterlesen »
Bares für Rares: Horst Lichter trifft auf seine beiden DoppelgängerAls Horst Lichter das 'Bares für Rares'-Studio betritt, sieht er zwei Männer, die ihm verdächtig ähnlich sehen. Doch es gibt einen Unterschied.
Weiterlesen »
800 statt 10.500 Euro: Frustrierter „Bares für Rares”-Verkäufer bricht umgehend abHier lagen Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander...
Weiterlesen »
9.700 Euro zu wenig: Frustrierter „Bares für Rares”-Verkäufer bricht umgehend abHier lagen Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander...
Weiterlesen »
Desaster bei „Bares für Rares“: Verkäufer macht eigene Rarität kaputtDavon hätte der Verkäufer lieber absehen sollen...
Weiterlesen »
Debakel bei „Bares für Rares“: Verkäufer zerstört eigene RaritätDavon hätte der Verkäufer lieber absehen sollen...
Weiterlesen »