Bei „Bares für Rares“ erzielen manche Objekte wahre Rekordsummen. Ein altes Gefäß, das eine Kundin auf dem Flohmarkt gefunden hat, erweist sich als wahrer Schatz.
Schloss Johannisberg – Es klingt wie ein wahr gewordener Traum: Man bringt ein vermeintlich wertloses Kleinod in den Verkaufshallen von „“ vorbei und bekommt von den Experten und Händlern dafür Rekordsummen geboten. Natürlich geht ein Besuch in der ZDF-Trödelshow nicht für jeden Kunden so erfreulich aus, viele sind durch unscheinbare Flohmarkt- und Dachbodenfunde aber schon zu reichen Leuten geworden – wie einst auch Sabine Riemer.
Bei der silbernen Schale handelt es sich laut Dr. Heide Rezepa-Zabel um einen sogenannten Kovsh, ein traditioneller Trinkbehälter aus Russland. Das Besondere an dem Exemplar, das ihnen Sabine Riemer vorgeführt hat: Es war ein Ehrengeschenk von Kaiserin Katharina der Großen an einen Reiter-Hauptmann – und ist damit außerordentlich wertvoll. Als Wunschpreis nennt die Kundin 15.
Denn obwohl sie von dem Silbergefäß, das auf das Jahr 1763 datiert wurde, begeistert sind und laut Daniel Meyer „einen historischen Preis bieten“ wollen, bleibt die Expertenschätzung in weiter Ferne. Am Ende erwirbt der Münsteraner Auktionator den Kovsh für 29.000 Euro – eine schwindelerregende Summe, bei der aber trotzdem noch Luft nach oben gewesen ist.
Für fünf Euro kaufte Sabine Riemer auf dem Flohmarkt eine alte Silberschale. Wie sich bei „Bares für Rares“ herausstellt, ist das Objekt von großem historischem Wert. © Screenshot/ZDF/Bares für Rares XXL/Folge vom 21. Juli 2021
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