Noch bevor der US-Justizminister den Mueller-Bericht überhaupt veröffentlicht, präsentiert er seine Interpretation auf einer Pressekonferenz. Die Kritik ist groß.
Die Pressekonferenz wird jedenfalls jene bestätigen, die bereits zuvor das Vorgehen des Justizministers heftig kritisiert hatten. Demokratische Abgeordnete hatten sich darüber beschwert, dass Barr erst nach seiner Pressekonferenz den Bericht an sie weiterleiten wird und damit der Öffentlichkeit zunächst seine eigene, dem Präsidenten wohlgesonnene, Interpretation vorstellen wollte.
Auch dass Barr große Teile des Berichts geschwärzt hat, sorgte für Kritik. Barr sagte dazu, er wolle"so viel Transparenz wie möglich" herstellen, die Schwärzungen seien aber notwendig, zum Beispiel, weil sensible Geheimdienstinformationen enthalten seien oder aber solche zu noch laufenden Gerichtsverfahren. Geschwärzt worden sei nach vier Kategorien, dies sei entsprechend gekennzeichnet.
Bestätig hat Barr bei der Pressekonferenz, dass Russland die US-Wahl 2016 beeinflusst hat. Dies sei auf zwei Wegen erfolgt. Einerseits habe eine russische Firma mit engen Verbindungen zur russischen Regierung versucht, in sozialen Medien in den USA für Unruhe und Zwist zu sorgen. Zweitens habe der russische Geheimdienst GRU versucht, sich in Computer aus dem Umfeld der Kampagne der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton zu hacken.
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