Barrierefreiheit in der Luftfahrt: Airbus und Boeing machen einen Anfang

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Airbus und Boeing arbeiten gemeinsam daran, Barrierefreiheit voranzubringen. Dabei zeigt sich aber auch, dass die Branche noch viel vor sich hat. In einem von Red Cabin organisierten Webinar wurden erste Ergebnisse präsentiert.

Wenn es um das Thema Barrierefreiheit geht, dann hat die Luftfahrt noch einen weiten Weg vor sich. Doch in den letzten Monaten und Jahren zeigte sich anhand von Nachrichten immer wieder, dass es hier vorangeht – insbesondere in den USA. So hat in einemUnited Airlines 2023 etwa Braille-Schrift in den Kabinen von Flugzeugen eingeführt und war damit die erste US-Airline mit solchen mit den Finger erfühlbaren, taktilen und damit lesbaren Texten.

Jeweils eine Gruppe gab es für blinde und seheingeschränkte Reisende sowie taube und schwer hörende Reisende. Aber die Probleme hören nicht beim Transport auf. Die Kabine ist beispielsweise sehr eng. Das schränkt das Manövrieren ein. Insbesondere das Aufsuchen der Toilette wurde erwähnt. Barrierefreie Toiletten gibt es in Flugzeugen nicht, so das Ergebnis. Als Lösung wurde das Installieren von barrierefreien Toiletten vorgeschlagen sowie die Positionierung von Fluggästen mit Rollstühlen in der Nähe der stillen Örtchen.

Auf technische Details ging das Webinar auch auf Nachfrage teilweise nur oberflächlich ein. Ob etwa eine Telecoil-Anlage für Hörgeräte im Flugzeug denkbar ist, konnten die Webinar-Teilnehmer nicht beantworten.

Mailand Malpensa: Taktiles Blindenleitsystem führt zu einer taktilen Karte. Die T-Kreuzung wird mit speziellen Noppen umgesetzt, um Aufmerksamkeit zu erreichen. Auch auf die Türen wird speziell hingewiesen.{ "@context":"https://schema.org", "@type":"ImageObject", "url":"https://img.airliners.

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