BASF-Standortleiterin Katja Scharpwinkel betont in Ludwigshafen die Notwendigkeit von Einsparungen und Anpassungen, um den Standort wettbewerbsfähig zu machen. Einsparungen sollen bis Ende 2026 rund eine Milliarde Euro erreichen, was zu Arbeitsplatzverlusten führen wird. Scharpwinkel betont die Transparenz der Unternehmensleitung in Bezug auf die geplanten Veränderungen und die Bereitschaft, zunächst Lösungen zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit von betroffenen Anlagen zu finden. Die Gespräche für eine Nachfolge der Standortvereinbarung sollen in Kürze beginnen.
"Es wird keine erfolgreiche BASF -Gruppe ohne einen starken Standort Ludwigshafen geben", sagte Standort leiterin Katja Scharpwinkel in der pfälzischen Stadt. Die Unternehmensleitung versuche, ihre Pläne transparent zu kommunizieren. "Wir erklären, warum wir das tun", betonte die Arbeitsdirektorin. Man spüre in der Belegschaft Verunsicherung, aber auch Verständnis.
Damit einher geht der Abbau von Arbeitsplätzen, zudem besteht bei rund 20 Prozent der Produktionseinheiten ein kurz- bis langfristiges Risiko für die Wettbewerbsfähigkeit."Da schauen wir gerade rein", sagte Scharpwinkel. Bei allen betroffenen Anlagen wolle man zuerst Wege finden, sie wieder wettbewerbsfähig zu machen. "Ich kann Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nicht seriös sagen, wie viele wir davon möglicherweise stilllegen müssen.
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