In Bautzen demonstrieren Hunderte Menschen friedlich beim CSD. Doch Gegendemos rechtsextremer Organisationen sorgen für Spannung.
Eigentlich sollte es am Samstag in Bautzen um Vielfalt und Toleranz gehen: Beim Christopher Street Day demonstrieren rund 700 Menschen für die Rechte von Queeren. Doch zwei rechtsextreme Gegen-Demos sorgen für eine angespannte Stimmung.
Die Gegen-Demonstranten schwenken Reichskriegsflaggen, trällern das Sylt-Lied – organisiert wurden die Protestaktionen durch die rechtsextreme Kleinstpartei „Freie Sachsen“ und die rechtsextreme Gruppierung „Elblandrevolte“.Mit Rechtschreibfehlern wollen die Rechtsextremen offenbar überzeugenCSD-Veranstalter sagen After-Party ab: „Nicht die Ressourcen, um Veranstaltung zu schützen“
Bereits vor dem Demo-Tag sagten die CSD-Veranstalter die After-Demo-Party ab, die Begründung: „Wir können dafür keine Verantwortung tragen und haben aktuell nicht die nötigen Ressourcen, um diese Veranstaltung entsprechend abzusichern und zu schützen“ – so Mitveranstalter Jonas Löschau in der „Freien Presse“.
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