Bayer Leverkusen ist gut aus den Startlöchern gekommen. Kann die Werkself in dieser Saison näher an die Top 4 heranrücken? Zumindest die ersten Ansätze sind vielversprechend.
Länderspielphasen bieten immer ein wenig Zeit. Zeit, um durchzuschnaufen. Zeit, um zu trainieren. Und Zeit, um jenen Spielpraxis zu bieten, die im Pflichtspielbetrieb noch nicht so wirklich auf Touren gekommen sind. Diese Zeit probiertderzeit so gut es geht zu nutzen, testete erfolgreich gegen den niederländischen Erstligisten SC Heerenveen und übt fleißig auf dem Platz. Ohne acht Nationalspielerinnen, die bei ihren U- und A-Nationalteams weilen, aber mit bester Laune.
"Wir haben uns in jedem Fall offensiv verbessert", sagt Senß dem kicker."Das sieht man an den Spielerinnen, die wir geholt haben." Also zum Beispiel an."Das sieht man aber auch in den Partien. Wir sind konsequenter vor dem Tor, nehmen uns die Abschlüsse und kommen zu mehr Treffern." Zum Vergleich: In der gesamten Hinrunde 2022/23 waren noch 15 Tore zusammengekommen, nun sind es bereits zwölf.
"Jede neue Spielerin bringt individuellen Schwung", erläutert die Mittelfeldkraft,"jede hat spezielle Qualitäten". Und:"Auf jeder Position haben wir uns verbessert." In der Verteidigung habe die Werkself an Zweikampfstärke gewonnen - unter anderem zeichnet dafür nun verantwortlich. Mit der Isländerin Vilhjalmsdottir sei"eine super Technikerin und ein kluger Kopf" für die Offensive neu dabei.
Wird es diesmal enger? Abwarten. Festzustellen ist allerdings: Bayer hat bereits nachgewiesen, deutlich mehr als nur ein Sparringspartner sein zu können. Bei der TSG, aktuell auf Rang 2 positioniert, langte es am 3. Spieltag für ein 2:2. Wobei: Es langte"nur" für ein 2:2. Denn:"Nach der 2:0-Führung hätten wir gewinnen müssen", verdeutlicht Senß, die nicht den von Karczewska vergebenen Elfmeter in der 70.
"Wir führen ja trotzdem 2:0, müssen schlauer sein, mehr auf die Uhr achten, den Gegner aus dem Rhythmus bringen und das Spiel gnadenlos runterspielen", sagt Senß."Hoffenheim hat den Elfmeter als eine Art Energiebombe genutzt, das kann nicht sein. Wir wollen daraus lernen." Klar sei schließlich:"war ärgerlich, hat uns aber auch gezeigt, was möglich ist." Mit einem veränderten Kader. Mit Neuzugängen, die sofort helfen.
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