Der Bayer-Konzern kann die eigenen Erwartungen erfüllen. Doch die Glyphosat-Klagen nehmen kein Ende. Ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz hängt die Leverkusener derweil ab.
Der Bayer-Konzern kann die eigenen Erwartungen erfüllen. Doch die Glyphosat-Klagen nehmen kein Ende. Ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz hängt die Leverkusener derweil ab.hat seine Quartalsbilanz vorgestellt. Das Unternehmen aus Leverkusen machte im ersten Quartal des Jahres 13,76 Milliarden Euro Umsatz. Das sind vier Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Auch der operative Gewinn sank im ersten Quartal um 1,3 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro.
Bayers Vorstandschef Bill Anderson ist seit Juni 2023 im Amt. Er blickt zufrieden auf die letzten Monate und sagt: „Erst im März habe ichangesprochen, auf den wir uns konzentrieren, um Bayer wieder auf Kurs zu bringen. Zwei Monate später haben wir überall Fortschritte erzielt.“ Anderson baut Stellen und Hierarchien ab, um Bayer wieder konkurrenzfähig zu machen.“ bei einem Börsengang mit bis zu 60 Milliarden Dollar bewertet werden – deutlich mehr als Bayer.
Rowe sagt gegenüber der „Wirtschaftswoche“: „Uns war klar, dass die Entwicklung von Blockbustern zu lange dauert und zu teuer ist. Wenn der vermeintliche Blockbuster aber problematisch ist, weil Umweltprobleme auftreten, dann hat man plötzlich gar nichts mehr in der Hand.“ Worauf der Chef von Syngenta mit dieser Aussage anspielt, ist klar: Gegen sein Unternehmen wurde nicht 170.000-mal wegen eines Produktes geklagt.
In einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ hat Wirtschaftsboss Kai Schiefelbein seinem Ärger über die Heizungspolitik der Bundesregierung und das Heizgesetz von Wirtschaftsminister Habeck Luft gemacht - er sieht auch in der Förderstrategie einen „Tiefschlag für die Wärmepumpenindustrie“.
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