FC Bayern München hat mit einer beeindruckenden Hinrunde die Bundesliga dominiert. Nur Bayer Leverkusen kann den Titelkampf spannend gestalten und den Rekordmeister vor einem weiteren Alleingang bewahren.
Der FC Bayern startete die Hinrunde der Bundesliga mit einer beeindruckenden Leistung und stellte klar, dass mit Ausnahme von einem einzigen Teams die Rückrunde alles andere als langweilig sein wird. Die Zahlen sprechen Bände: 13 Siege in 17 Spielen, nur eine Niederlage und 53 Tore sprechen für sich. Zum Abschluss der Hinrunde besiegte der Rekordmeister TSG 1899 Hoffenheim mit 4:0.
Die Leistung der Kraichgauer war bescheiden, aber die Bayern waren so dominant, dass sie selbst diese Unterlegenheit noch einmal hervorhoben. Unter Trainer Vincent Kompany erinnert der FCB an seine besten Tage und erweckt die Aura der Unbesiegbarkeit, die unter Thomas Tuchel in der Vorsaison etwas verlorengegangen war. Diese Selbstverständlichkeit zeigte sich nicht zuletzt in der Aussage des Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß, der bereits nach dem zehnten Spieltag die Meisterschaft versprach. Mia san mia in Reinform - so schien es zumindest zu Beginn der Saison. Doch es gibt noch Hoffnung auf einen spannenden Titelkampf. Bayer Leverkusen, der amtierende Meister, hat sich nach einem holprigen Saisonstart gefangen und den Rückstand auf die Bayern von neun auf vier Punkte verkürzt. Ein ähnliches Szenario wie in der Vorsaison könnte sich wiederholen, als Leverkusen zu diesem Zeitpunkt vier Punkte Vorsprung auf die Münchner hatte. Der direkte Vergleich im Februar 2024 könnte dann die entscheidende Rolle spielen.Die Liga steht im Vergleich zu den beiden Spitzenklubs auseinander, RB Leipzig hat bereits zwölf Punkte Rückstand, Eintracht Frankfurt ist kein echter Titelkandidat, und Borussia Dortmund ist dem Relegationsplatz rechnerisch näher als den Bayern. Das Duell der Giganten findet am 15. Februar in Leverkusen statt. Sollten die Bayern mit einem Vorsprung von vier oder mehr Punkten anreisen und dort gewinnen - die Meisterschaft wäre wohl entschieden. Aus neutraler Sicht bleibt zu hoffen, dass Leverkusen den Bayern in die Riege der Sterblichen zurückholt, wie es im DFB-Pokal bereits geklappt hat. Dann dürfen sich die Fans im Frühjahr auf einen epischen Zweikampf freuen. Wenn nicht, kann das Weißbier in München bereits kaltgestellt werden
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