Ein Mann wählt den Notruf und berichtet von seiner toten Lebensgefährtin. Die Frau erstickte. Monate nach der Tat gibt es Anzeichen dafür, dass der Verdächtige psychisch krank sein könnte.
Ein Mann wählt den Notruf und berichtet von seiner toten Lebensgefährtin. Die Frau erstickte. Monate nach der Tat gibt es Anzeichen dafür, dass der Verdächtige psychisch krank sein könnte.
Hammelburg - Gut drei Monate nach dem gewaltsamen Tod einer 76-Jährigen im unterfränkischen Hammelburg haben die Ermittler Anhaltspunkte dafür, dass der Verdächtige psychisch krank sein könnte. "Die Beeinträchtigungen werden derzeit gutachterlich abgeklärt", teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Schweinfurt mit.
Der 81-Jährige soll für den Tod seiner Partnerin verantwortlich sein. Die 76-Jährige erstickte nach bisherigem Kenntnisstand. "Die Motivlage ist nach wie vor nicht klar", teilte der Sprecher mit. Der Verdächtige habe sich bei einer Vernehmung nicht zu den Vorwürfen geäußert. "Äußerungen fielen im Rahmen des von ihm abgesetzten Notrufs in dem Sinne, dass er für den Tod seiner Partnerin verantwortlich ist."
Der 81-Jährige hatte Mitte November 2024 selbst die Polizei informiert, dass die 76-Jährige tot in ihrem Bett liege. Er selbst kam wegen schwerer Stichverletzungen im Oberkörper in ein Krankenhaus. Wahrscheinlich hat er sich die Verletzungen selbst zugefügt, wie es damals vonseiten der Ermittler hieß.
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