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Die Gesichtsmaske ist eines der Symbole der Corona-Pandemie. In Bayern fällt die Maskenpflicht nun im öffentlichen Personennahverkehr. Die Neuerung ist auch Ergebnis politischer Ränkespiele.

München - Eine der letzten Bastionen im Kampf gegen die Übertragung von Corona-Infektionen ist gefallen: Bayern schafft vom 10. Dezember an als eines der ersten Bundesländer die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr ab. Diese sei aufgrund der aktuellen stabilen Infektionslage nicht mehr angemessen und zum Schutz vor Corona nicht mehr verhältnismäßig, sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Dienstag nach dem Beschluss im Kabinett.

Der Vorschlag für die Abschaffung in Bayern stammte von Gesundheitsminister Klaus Holetschek und basiere auf einer Initiative von Ministerpräsident Markus Söder . In Bayern seien die Corona-Infektionszahlen seit langem am niedrigsten in ganz Deutschland, beim Vorgehen orientiere man sich am Beispiel Österreichs. Künftig gelte verstärkt die Eigenverantwortung. Treibende Kraft sollen innerhalb der Staatsregierung aber die Freien Wähler gewesen sein.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sagte: „Ich bin einfach nicht davon überzeugt.“ Er verwies auf die Probleme mit dem RS-Virus und eine bevorstehende, ansteckendere Virusvariante bei Corona. Bundesfinanzminister Christian Lindner dagegen begrüßte die Lockerung in Bayern und Sachsen-Anhalt. „Hoffe, dass dieser Entschluss bald auch bundesweit Schule macht“, schrieb Lindner auf Twitter. Zustimmung kam auch vom Verband der Verkehrsunternehmen.

Die Maskenpflicht im Personennahverkehr war immer wieder Streitpunkt in der öffentlichen Debatte, auch in der Landespolitik. Zuletzt hatten sich die Freien Wähler vehement für die rasche Abschaffung eingesetzt und auf die Freiwilligkeit für die Bürger gepocht.

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