Vor Sizilien kentert die 56 Meter lange Luxusjacht „Bayesian“. Auch am Dienstag werden noch sechs Passagiere vermisst - darunter der Eigentümer, ein Manager und ein Anwalt.
Vor Sizilien kentert die 56 Meter lange Luxusjacht „Bayesian“. Auch am Dienstag werden noch sechs Passagiere vermisst - darunter der Eigentümer, ein Manager und ein Anwalt.mit reichen Freunden seinen Freispruch feiern. Doch dann kam ein Wirbelsturm auf und die Luxusjacht kenterte. Der Unternehmer, dessen 18-jährige Tochter Hannah und vier weitere Passagiere werden weiterhin vermisst. Taucher setzten am Dienstag die Suche nach ihnen vergeblich fort.
Ein erster Tauchgang von Spezialisten verlief nach Angaben der Feuerwehr ergebnislos, weil Möbelstücke den Zugang zum Inneren der Jacht versperrten. Das Wrack liegt in 50 Metern Tiefe am Meeresgrund.in einem Sturm gesunken. Ursache war eine Wasserhose, eine Art Tornado über dem Meer. 15 Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden. Eine Leiche wurde geborgen. Bei dem Toten handelt es sich Medienberichten zufolge um den Koch.
Lynchs Tochter Hannah hatte laut der Times gerade ihren Schulabschluss gemacht und wollte im Herbst an der Universität Oxford ein Studium beginnen. Auch der 70-jährige Jonathan Bloomer und seine Frau Judy sind unter den Vermissten. Bloomer war Manager beim Finanzinstitut Morgan Stanley International und dem Versicherungsunternehmen Hiscox. Der US-Anwalt Chris Morvillo wird ebenso wie seine Frau Neda vermisst.
Auch die 36-jährige Anwältin Ayla Ronald vom Londoner Büro der Kanzlei Clifford Chance und ihr Freund Matthew Fletcher überlebten. Medienberichten zufolge gehören zudem der 51-jährige James Caulfield aus Neuseeland, der Franzose Matthew Griffith und die Irin Sasha Murray zu den Geretteten. Die Besatzungsmitglieder der Jacht stammten Berichten zufolge unter anderem aus Sri Lanka und Myanmar.
Nachdem die 15 Überlebenden an Bord seines Schiffes gegangen seien, sei die Suche nach den weiteren Passagieren der „Bayesian“ fortgesetzt worden, sagte Börmer. „Leider vergebens.“Bei der Suche nach den Vermissten ist wegen der Tiefe, in der das gesunkene Schiff liegt, jeder Tauchgang auf zwölf Minuten begrenzt, wie Feuerwehrsprecher Luca Cari berichtete. Zwei Minuten davon sind für das Auf- und Abtauchen vorgesehen.
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