Befristete Verträge, um zu promovieren, sind eher unstrittig. Es kommt aber auf die Dauer an. Und: Mehrheitlich gibt es keine Vollzeitstellen an Berliner Unis.
Die große Mehrheit des angestellten wissenschaftlichen Personals an Berliner Hochschulen ist weiterhin befristet beschäftigt. Spitzenreiterin ist die Technische Universität mit 92 Prozent auf befristeten Stellen, gefolgt von der Freien Universität mit 86 Prozent und der Humboldt-Universität mit 82 Prozent. An der Universitätsmedizin Charité sind es 79 Prozent.
Chefredakteur Lorenz Maroldt und sein Team berichten im Tagesspiegel-Newsletter Checkpoint über Berlins Irrungen und Wirrungen. Hier kostenlos anmelden. Befristungen in der Promotionszeit sind weitgehend unstrittig, handelt es sich doch um eine Qualifikationszeit, nach der sich entscheidet, ob der Karriereweg für einige an der Uni weitergeht oder für die Mehrheit anderswo. Nach dem Anteil befristeter Postdoktorand:innen, die im Zentrum der Debatten um das „Befristungsunwesen“ stehen, hat Schulze, hochschulpolitischer Sprecher seiner Fraktion, jedoch nicht gefragt. Das sei Gegenstand einer gesonderten Anfrage in nächster Zeit.
Fast durchgehend läuft über die Hälfte der Verträge länger als 24 Monate. Führend ist die TU mit 78 Prozent, mit Abstand gefolgt von der FU mit 55 Prozent und der HU mit 52 Prozent. Besser sieht es bei den haushaltsfinanzierten Arbeitsverträgen von Promovierenden aus.
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