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Man kann dem Comedian Nizar Akremi wohl nicht vorwerfen, dass er nicht wusste, was er tat. Er habe »eine ganz ekelhafte Seite rausgekitzelt«, schrieb Akremi auf X zur neuen Podcast-Folge mit Luke Mockridge. »Ich freue mich auf das Rumgeheule«, so Nizar weiter. Es ist, in dem Mockridge an einer Stelle sagt: »Es gibt Menschen ohne Beine und ohne Arme, die wirft man ins Becken – und wer als Letzter ertrinkt, der hat halt gewonnen.«.
Die Autorin Jasmina Kuhnke schrieb zu einem Post von Nizar, man könne sich überlegen, »ob man Kritik annehmen und dazu beitragen möchte, ein Teil der Lösung zu sein, oder sich dazu entscheiden, ein Teil des Problems zu bleiben.« Tatsächlich hatten Nizar und Shayan ihren Gast Mockridge in seinen abwertenden Aussagen zu behinderten Menschen tatkräftig unterstützt. An einer Stelle etwa sprechen die beiden Hosts darüber, wie praktisch es wäre, wenn Nizar sich eine geistige Behinderung attestieren lassen könnte, weil dann jede Kritik an ihm als behindertenfeindlich zurückzuweisen wäre.
»Eine Entgleisung sondergleichen«: Luke Mockridge macht sich über Behinderte lustig – Verbandspräsident fordert EntschuldigungAusführlich öffentlich geäußert haben sich bisher weder Nizar noch Shayan. Auf dem Instagram-Profil zum »Die Deutschen«-Podcast wurden an diesem Sonntag die Daten der Live-Tour der beiden gepostet.
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