Stunden nach den tödlichen Schüssen bei einer Feiertagsparade im US-amerikanischen Highland Park bei Chicago haben die Ermittler einen Verdächtigen identifiziert.
in einem Vorort von Chicago das Feuer eröffnet und mehrere Menschen getötet. Die Polizei bestätigte sechs Tote, ein Sprecher berichtete zudem von 24 Menschen, die nach der Tat in Highland Park in Krankenhäuser gebracht worden seien. Am Tatort sei eine Waffe gefunden worden.
Stunden nach den tödlichen Schüssen gaben die Ermittler bekannt, einen Verdächtigen identifiziert zu haben. Der 22-Jährige sei flüchtig, er gelte als bewaffnet und gefährlich, sagte ein Polizeisprecher. Die Bevölkerung solle wachsam sein. Der Mann sei vermutlich mit einem silbernen Auto mit einem Kennzeichen aus Illinois unterwegs. Die Polizei kündigte an, Fahndungsfotos zu veröffentlichen und bat um Hinweise.
Hintergründe der Tat waren zunächst nicht bekannt. Ein Augenzeuge sagte dem Sender CNN, er habe mehrere Verletzte und leblose Menschen gesehen, die auf dem Boden lagen."Es war herzzerreißend." Er habe rund 30 Knallgeräusche gehört. Menschen seien von der Parade geflohen."Es war einfach chaotisch.
Die USA haben seit Langem mit einem riesigen Ausmaß an Waffengewalt zu kämpfen. Erst Ende Mai hatte ein 18 Jahre alter Schütze an einer Grundschule in Texas ein Massaker angerichtet. Er hatte Ende Mai in der Kleinstadt Uvalde 19 Kinder und 2 Lehrerinnen getötet, bevor er von der Polizei erschossen wurde. Die Bluttat hatte die Diskussion über schärfere Waffengesetze in den USA neu entfacht. Schusswaffen sind in den Vereinigten Staaten relativ leicht erhältlich.
US-Präsident Joe Biden zeigte sich"schockiert über die sinnlose Waffengewalt, die an diesem Unabhängigkeitstag wieder einmal Trauer über eine amerikanische Gemeinde gebracht hat". In seiner Mitteilung hieß es:"Ich werde den Kampf gegen die Epidemie der Waffengewalt nicht aufgeben." Biden und seine Demokraten fordern seit langem schärfere Waffengesetze.
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