Unter jungen Menschen der Gen Z scheint ein Trend besonders beliebt zu sein: Job Ghosting. Das zeigen jetzt Umfragedaten einer Plattform.
Unter jungen Menschen der Gen Z scheint ein Trend besonders beliebt zu sein: Job Ghosting. Das zeigen jetzt Umfragedaten einer Plattform, die Bewerber und Firmen befragteBei einem Stellenangebot müssen sowohl Arbeitgeber als auch der Bewerber interessiert sein. Verliert eine der beiden Parteien das Interesse während des Bewerbungs-Prozesses, kommt es zum Ghosting: Der Bewerber verspricht etwa, noch einmal zurückzurufen, tut das aber nie.
14 % der Bewerber bekommen eine Stelle, unterschreiben den Vertrag, um am ersten Arbeitstag fristlos zu kündigen, nachdem sie Informationen über schlechte Erfahrungen von früheren Mitarbeitern gefunden haben. Interessant ist, dass man die gleichen Fragen auch den Firmen stellte. Und die Firmen gaben wiederum an, dass sie davon ausgingen, dass die Leute ein besseres Angebot erhalten hätten und dann gar nicht mehr bei der Stelle auftauchen würden, auf die sie sich beworben hatten.
Den Firmen macht das in der Regel wenig aus, aber als Bewerber nimmt mancher das persönlich, gerade bei Jugendlichen, die das 1. Mal auf Job- bzw. Ausbildungssuche sind.Wirft man einen Blick in die psychologische Ebene des Ghostings, stellt man fest, dass Ghosting mehr mit dem Ghoster zu tun hat als mit dem Menschen, der geghostet wird.
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