Bei Lürssen sah man wachsende 'Lebensgefahr' für Mitarbeiter in Saudi-Arabien

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Rüstungsexporte: Bei Lürssen sah man wachsende 'Lebensgefahr' für Mitarbeiter in Saudi-Arabien

, wie löchrig das Embargo ist. Interne Unterlagen belegen, dass Mitarbeiter des deutschen Werftenunternehmens weiter Schiffsbesatzungen in Saudi-Arabien ausbildeten, trotz des Embargos. Wegen eines Schlupflochs im Gesetz ist das legal. Und auch Ersatzteile fanden offenbar weiter ihren Weg in das Königreich – trotz des Mordes an dem Journalisten Jamal Khashoggi im Jahr 2018 und trotz des blutigen Kriegs im Jemen, an dem Saudi-Arabien beteiligt ist.

Offiziell hatte damals das saudische Militär den Vorfall heruntergespielt und behauptet, der Angriff sei vereitelt worden: Man habe die zwei mit Sprengstoff beladenen Boote rechtzeitig"abgefangen und zerstört"; sie hätten nur"minimale Schäden" angerichtet, sagte ein Sprecher des saudischen Militärs. Aber das war offenbar nicht die ganze Wahrheit.

Die Unterlagen räumen mit einigen weiteren Legenden auf. Die Lürssen-Boote für die Saudis seien für nichts anderes da als den Küstenschutz – auch so eine Behauptung. Tatsächlich dienen einige der Patrouillenboote immer wieder auch dem persönlichen Schutz der saudischen Royals.

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