Busse und Straßenbahnen in NRW könnten bald erneut und dann für viele Tage still stehen. So will Verdi insbesondere mehr freie Tage durchsetzen. Die Gewerkschaft gibt sich aber offen für einen Kompromiss in letzter Minute - worauf der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) nun hofft.
Busse und Straßenbahnen in NRW könnten bald erneut und dann für viele Tage still stehen. So will Verdi insbesondere mehr freie Tage durchsetzen. Die Gewerkschaft gibt sich aber offen für einen Kompromiss in letzter Minute - worauf der Verkehrsverbund Rhein - Ruhr nun hofft.am Mittwoch das Ergebnis der Urabstimmung verkündet hat.
„Ein längerer Arbeitskampf droht nun sicher, aber es ist gut, dass es eventuell doch noch eine Chance auf eine Einigung gibt“, sagt Detlev Neuß, Vorsitzender des Fahrgästeverbandes. „Verdi sollte sich Gedanken darüber machen, ob sie einen neuen Streik noch den Fahrgästen zumuten könne“, ergänzt er. „Eine Einigung in letzter Minute wäre das Gebot der Stunde“, hofft Oliver Wittke, Vorstandssprecher des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr .
Insgesamt würden die Verdi-Forderungen die ÖPNV-Unternehmen 165 Millionen Euro kosten, meint der KAV. Rund 1700 weitere Fahrerinnen und Fahrer müssten eingestellt werden, obwohl es schon jetzt sehr schwer sei, Leute zu finden. Außerdem meint KAV-Vertreter Langenbrinck, die Gehälter des Fahrpersonals seien gemäß dem Gehaltstarifvertrag sowieso im März um 13 Prozent angehoben werden.
NRW Streik Gewerkschaft Nahverkehr Beschäftigten Erklärt Forderungen KAV Bahn Erzwingungsstreiks Nahverkehrsbetrieben Ruhrbahn Rheinbahn Streikgeld Lehrergewerkschaft Gewerkschaftsmitglieder Bahnfahrer Straßenbahnen Warnstreiks Ruhr Rhein Fahrer
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
KVB-Aufsichtsrat: Überraschender Abgang von Lino HammerLino Hammer, Grünen-Fraktionsgeschäftsführer, verlässt den Aufsichtsrat bei der KVB. Auch sein Nachfolger steht schon fest.
Weiterlesen »
ROUNDUP 2: Linke stellt Konzept für Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich vor(neu: 4. Absatz aktualisiert) BERLIN (dpa-AFX) - Bei der Umsetzung einer generellen Vier-Tage-Arbeitswoche in Deutschland sollte aus Sicht der Linken der öffentliche Dienst eine Vorreiterrolle einnehmen.
Weiterlesen »
Linke stellt Konzept für Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich vorVier Tage arbeiten, aber für fünf Tage Gehalt bekommen? Das klingt für viele verlockend. Die Linke will das nun vorantreiben. Was die Partei von der Regierung fordert.
Weiterlesen »
Konzept der Linken: Vier-Tage-Woche bei vollem LohnausgleichDie Linke will die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich. Vorreiter soll der öffentliche Dienst sein. So könne ein Standard für die Privatwirtschaft geschaffen werden.
Weiterlesen »
208 neue Corona Fälle im Land Brandenburg – Sieben-Tage-Inzidenz bei 65,0In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle bis Samstag um 208 erhöht. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz beträgt 65,0 Corona-Neu
Weiterlesen »
Bei vollem Lohnausgleich: Linke stellt Konzept für Vier-Tage-Woche vorKlingt verlockend: Vier Tage arbeiten, aber für fünf Tage Gehalt bekommen. Die Linke will herausgefunden haben, wie sich das realisieren lässt.
Weiterlesen »