Der britische Schauspieler Benedict Cumberbatch geht in seinem neuen Film „The Thing with Feathers“ tiefs in emotionale Bereiche. Der Film, der beim Sundance-Festival Premiere feierte, erzählt die Geschichte eines Vaters, der nach dem Tod seiner Frau an seine Grenzen stößt, während er versucht, seine Söhne zu erziehen.
Der britische Schauspieler Benedict Cumberbatch, bekannt für seine Rolle als Doctor Strange, betritt mit seinem neuen Film „The Thing with Feathers“ uncharted emotionales Terrain. „Ich liebe Herausforderungen“, sagte Cumberbatch (48) vor der Premiere des Dram as beim Sundance-Festival in Park City (US-Staat Utah) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Der Film des Regisseurs Dylan Southern erzählt die Geschichte eines Vaters, der nach dem plötzlichen Tod seiner Frau versucht, seine beiden Söhne zu erziehen und dabei an seine Grenzen stößt. Cumberbatch beschrieb die Rolle als seine persönlichste. „Um ehrlich zu sein, ist mir diese Figur so nah wie keine andere, die ich gespielt habe. Die Mittelschicht, der Vater, das Leben im Nordwesten Londons – das fühlte sich alles sehr real an.“ Besonders von der Darstellung männlicher Trauer zog ihn der Film an: „Ich habe nicht viele Geschichten gesehen, die das tun.“ Der Film, der auch im Februar auf der Berlinale gezeigt wird, nutzt auch Elemente des Horrors, um die surreale Natur von Verlust und Trauer zu erforschen. „Ich denke, es wird Menschen ansprechen, die diesen Art von schneidenden Schmerz durchlebt haben, durch den sich alles um einen herum verändert“, sagte Cumberbatch. Für ihn war es eine Herausforderung, diese vielschichtige Geschichte zu erzählen, doch genau das habe ihn gereizt.
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