Der Chef der Innenministerkonferenz, Brandenburgs Ressortchef Stübgen, zeigt sich entsetzt über den Angriff auf den SPD-Politiker Ecke. Und greift einen Vorstoß der Bundesinnenministerin auf.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser - Laut einem Medienbericht regte Bundesinnenministerin Nancy Faeser eine Sonderkonferenz in der kommenden Woche an. - Foto: Britta Pedersen/dpa
Nach dem Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke in Dresden wollen Bund und Länder am Dienstag die Konsequenzen beraten. Das kündigte der derzeitige Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Brandenburgs Ressortchef Michael Stübgen , am Sonntag an. Die Gewalttat in Dresden verurteilte Stübgen als „Angriff auf unsere Demokratie“. Angriffe auf Amts- und Mandatsträger seien in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen. Auch Polizisten, Rettungskräfte oder Feuerwehrleute würden im Einsatz attackiert. „Unsere Polizei alleine wird die Demokratie vor ihren Feinden nicht beschützen können - es braucht einen breiten gesellschaftlichen Schulterschluss in unserem Land“, meinte der CDU-Politiker.
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