Beratungsstellen verzeichnen starken Anstieg rechter Gewalt im Jahr 2023

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Beratungsstellen verzeichnen starken Anstieg rechter Gewalt im Jahr 2023
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Die Opferberatungsstellen in Deutschland haben im vergangenen Jahr eine deutliche Zunahme rechter, rassistischer und antisemitisch motivierter Gewalt

verzeichnet. Der Verband der Beratungsstellen registrierte für 2023 insgesamt 2589 derartige Angriffe - gut ein Fünftel mehr als im Vorjahr, wie aus der am Dienstag in Berlin vorgestellten Jahresbilanz hervorgeht. In der Statistik sind allerdings nur elf von 16 Bundesländern berücksichtigt; nicht alle Länder stellten laut VBRG entsprechende Zahlen zur Verfügung.zeigten sich besorgt über die Entwicklung.

Von den 2589 politisch rechts motivierten Angriffen waren laut Opferberatungsstellen insgesamt 3384 Menschen betroffen. Rassismus sei bei mehr als der Hälfte der Fälle das dominante Tatmotiv gewesen. Bei antisemitisch motivierten Angriffen habe es einen "alarmierenden Anstieg" um ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr gegeben.

Gemessen an der Einwohnerzahl wurden die meisten rechten Gewalttaten in Berlin , Sachsen-Anhalt , Brandenburg und Hamburg registriert - die wenigsten inVBRG-Vorstandsmitglied Porath äußerte die Befürchtung, dass die Zahlen weiter stiegen - insbesondere die Landtagswahlen dieses Jahr in drei ostdeutschen Bundesländern machten ihr "große Sorge", betonte sie. "Wir rechnen natürlich damit, dass die Zahlen leider sich weiter erhöhen werden.

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