(Plus-Artikel) Gestiegene Kosten, höhere Preise bei Ausflugszielen, ein anhaltender Bettenschwund und ein erschwertes Wintergeschäft: Als Tourismusregion steht Berchtesgaden vor Herausforderungen.
Das Jahr 2019 wird im Vergleich immer als Orientierungsjahr herangezogen. Seitdem haben die Preise in der Hotellerie und bei Ferienwohnungen stark angezogen: In mancher Ausflugsgaststätte kostet das Bier mittlerweile fast sechs Euro, eine Portion Pommes acht Euro. Die Currywurst gibt es für 14,50 Euro. In sozialen Medien wurde darüber ausführlich diskutiert. Ist das nachvollziehen?: Ich habe auf der einen Seite Verständnis für die Preiserhöhungen.
Das betrifft die gesamte Hotel- und Gastronomiebranche in Deutschland. Dieser Kostentreiber wird also bleiben. Ohne Preiserhöhungen wird es deshalb nicht funktionieren. Allerdings kann ich nicht jede Preiserhöhung nachvollziehen. Diejenigen, die es nicht komplett übertreiben, sind dabei gut beraten. Es gibt die Beispiele, wo Preise überzogen sind. Am Ende wird der Markt entscheiden, ob die Verbraucher bereit sind, die Preise anzunehmen.
Der Jenner als größtes Skigebiet geht verloren. Derweil war es ja genau diese Jahreszeit, in der das Bergerlebnis noch Nachholbedarf hat in Sachen Gästezahlen. Wie planen Sie, sich von anderen Winterdestinationen abzuheben und auch ohne Jenner ein attraktives Angebot zu schaffen, um damit die Nebensaison zu pushen?: Wer behauptet, wir wären jemals ein klassisches alpines Wintersportgebiet gewesen, der irrt.
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