Der Wank ist ein Berg bei Garmisch-Partenkirchen, dem die Veranstalter des Ski-Weltcups dort gern ihre Liebe ausgedrückt hätten. Vom Weltverband FIS wird das jedoch verboten. Aus Sorge, jemand könnte bei dem Anblick an Selbstbefriedigung denken.
Der Wank ist ein Berg bei Garmisch-Partenkirchen , dem die Veranstalter des Ski-Weltcups dort gern ihre Liebe ausgedrückt hätten. Vom Weltverband FIS wird das jedoch verboten. Aus Sorge, jemand könnte bei dem Anblick an Selbstbefriedigung denken.
Diese Werbe-Aktion war dem Ski-Weltverband dann doch etwas zu doppeldeutig. Die FIS hat den Weltcup-Organisatoren von Garmisch-Partenkirchen untersagt, bei den anstehenden Skirennen der Frauen und Männer auf der Piste den Slogan "I love Wank" anzubringen. Was für die Partenkirchener eine Liebeserklärung an den Hausberg Wank ist, liest sich im Englischen nämlich schlüpfriger: "Wank" ist ein vulgärer Ausdruck für Selbstbefriedigung. Und das soll nicht großflächig bei der TV-Übertragung in die Welt gesendet werden, wenn die alpinen Stars um Marco Odermatt, Lindsey Vonn und Co. im oberbayerischen Skigebiet ins Tal rasen.
Die Veranstalter bestätigten auf Anfrage einen Bericht des "Münchner Merkur", wonach sich die FIS gegen die Werbung ausgesprochen hatte. OK-Chefin Martina Betz sagte der Zeitung: "Ich liebe diesen Berg und diesen Spruch." Sie stimme der FIS aber zu, in dem Rahmen von Weltcup-Rennen sei so eine Aktion deplatziert. Sie wolle "keine sexuelle Sprachlogik" zeigen, sondern ein positives Bild der Garmischer Ausrichter und Partner, sagte Betz.
Klaus Schanda, der Vertriebs- und Marketingleiter der Bayerischen Zugspitzbahn, bedauert den Entschluss. "Ich hätte dem Verband etwas mehr Humor zugeschrieben", sagte er im "Merkur" in Richtung FIS.
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