Der FC Liverpool fordert die Audio-Aufnahmen nach der VAR-Panne. Der Fall dürfte noch länger nachhallen.
Der FC Liverpool hat wegen der schweren Videobeweis-Panne bei der Niederlage gegen Tottenham Hotspur Medienberichten zufolge einen formellen Antrag beim zuständigen Schiedsrichter-Verband PGMOL gestellt. Die Reds wollen demnach die Audio-Aufnahmen des Video-Referees.
Das berichteten unter anderem das „Liverpool Echo“ und der Sender BBC sowie das Portal „The Athletic“. In der Partie bei den Spurs war ein Treffer von Liverpools Luis Diaz in der 34. Minute zu Unrecht wegen Abseits aberkannt worden. Der zuständige Schiedsrichter-Verband PGMOL räumte danach ein, es habe sich hierbei um eine „erhebliche menschliche Fehlentscheidung“ gehandelt.
Der Video-Referee hatte gedacht, der Schiedsrichter auf dem Rasen habe das Tor von Luis Diaz als gültig bewertet, und daher nicht eingegriffen. So sahen sich die Unparteiischen im Stadion aber in ihrer tatsächlich getroffenen Abseitsentscheidung bestätigt. Die Szene befeuerte die Debatte um den Videobeweis im englischen Fußball. Die betroffenen Video-Schiedsrichter wurden vorerst von weiteren Einsätzen abgezogen.
Trainer Jürgen Klopp hatte unmittelbar nach dem Spiel gesagt, es habe sich um die „unfairsten Umstände und verrücktesten Entscheidungen“ gehandelt. Neben dem fälschlich nicht gegebenen Tor hatte sein Team auch zwei Platzverweise kassiert. Liverpool hatte die Partie 1:2 verloren.Hertha holt Gersbeck zurück: „Abmahnung und Geldstrafe“
Fast drei Monate nach der folgenschweren Prügelei in Österreich erhält Torwart Marius Gersbeck bei Hertha BSC eine zweite Chance. Für den 28-Jährigen gelten ab sofort „strenge Verhaltensregeln“.Dem früheren Chef des spanischen Fußballverbandes, Luis Rubiales, droht im Kuss-Skandal eine mehrjährige Haftstrafe. Der 46-Jährige wird nun laut Medien auch von mehreren Weltmeisterinnen belastet.
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