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setzt künftig offenbar weniger auf Aktien. Nach dem jahrelangen Börsenboom warf der 93-Jährige im zweiten Quartal in großem Stil Anteile anWie das Unternehmen am Samstag mitteilte, schrumpfte der Bestand bis Ende Juni um 390 Millionen auf etwa 400 Millionen Apple -Aktien. Bereits im ersten Quartal hatte Buffet 115 Millionen Apple -Aktien zu Geld gemacht.
Im Gegenzug stiegen die Barbestände von Berkshire Hathaway im zweiten Vierteljahr um 80 Milliarden schnell auf 253 Milliarden Euro. Es war bereits das siebte Quartal in Folge, in dem das Unternehmen mehr Aktien verkaufte, als es kaufte. »Wir würden es liebend gern ausgeben«, hatte Buffett auf der Hauptversammlung von Berkshire Anfang Mai gesagt.
Apple-Fan bleibe er gleichwohl. Der iPhone-Hersteller soll auch in Zukunft das größte Aktieninvestment von Berkshire bleiben. Auf der Jahreshauptversammlung lobte er die Macht der Preissetzung und den festen Kundenstamm des iPhone-Herstellers.»Wenn man sich das Gesamtbild von Berkshire und die makroökonomischen Daten ansieht, kommt man zu dem sicheren Schluss, dass Berkshire sich defensiv aufstellt«, erklärte die Analystin Cathy Seifert von CFRA Research.
Der Betriebsgewinn von Berkshire Hathaway stieg im zweiten Quartal um 15 Prozent auf 10,6 Milliarden, verglichen mit 9,5 Milliarden Euro im Vorjahr. Fast die Hälfte dieses Gewinns stammte aus Berkshires Versicherungsgeschäften, einschließlich einer mehr als dreifachen Steigerung des Gewinns beim Autoversicherer Geico.
Der Nettogewinn von Berkshire Hathaway sank allerdings um 15 Prozent auf rund 27,4 Milliarden Euro. Buffett rät seinen Aktionären regelmäßig dazu, diese Kennziffer nicht überzubewerten, da sie stark von den schwankenden Kursen im Aktienportfolio beeinflusst wird.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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