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Berlin - Das Brandenburger Tor soll nach der Farbattacke von Klimaaktivisten vor rund sechs Wochen für die weitere Reinigung mehrere Tage lang eingerüstet werden. "Wir haben jetzt ein Verfahren gefunden, von dem wir relativ sicher sind, dass es funktionieren wird", sagte die Geschäftsführerin der Berliner Immobilienmanagement GmbH , Birgit Möhring, bei einer Pressekonferenz am Brandenburger Tor am Montag.
Dazu werde eine Art Paste aufgetragen, die zunächst einziehen müsse und anschließend abgewaschen werde. "Es kann sein, dass wir dieses Verfahren mehrfach wiederholen müssen", sagte Möhring. "Dazu werden wir das Brandenburger Tor einrüsten." Allerdings nicht komplett, es soll möglich bleiben, während dieser Reinigungsmaßnahmen durch das Tor zu laufen.
Finanzsenator Stefan Evers ergänzte, es sei geplant, dass das Reinigungsverfahren fünf Tage in Anspruch nehme. Evers bekräftigte, dass die Verursacher von der Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" für die Schäden haftbar gemacht werden sollen. Sie seien durchaus beachtlich. "Wir reden von einem inzwischen sechsstelligen Betrag, rund 115.000 Euro", sagte Evers. "Nichts davon soll am Ende beim Berliner Steuerzahler kleben bleiben.
Mitglieder der Gruppe Letzte Generation hatten am 17. September alle Säulen des Brandenburger Tors mit oranger Farbe besprüht. Die Polizei nahm damals 14 Klimaaktivisten vorübergehend fest.
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