Klimafreundliche Haustechnik findet auch in Brandenburg zahlreiche Anwender. Viele Haushalte nennen aber auch einen klaren Grund, wieso sie bisher nicht umgebaut haben.
Potsdam/Frankfurt - Bei der Energiewende in Gebäuden gehören die Brandenburg er und Brandenburg erinnen nicht zu den Vorreitern, hinken im Bundesvergleich aber auch nicht hinterher. Rund 31 Prozent nutzten in den vergangenen beiden Jahren mindestens eine der einschlägigen klimafreundlichen Technologien, wie aus dem in Frankfurt veröffentlichten " Energiewende barometer" der staatlichen KfW-Bank hervorgeht. Der Bundesschnitt liegt bei rund 30 Prozent.
Grundsätzlich zählt die KfW Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie, Batteriespeicher, Kraft-Wärme-Kopplungen, Holzpelletheizungen und Elektroautos zu den klimafreundlichen Technologien. All diese Geräte sollen die Treibhausgasemissionen senken. Laut Zahlen des Umweltbundesamts hat der Gebäudesektor im vergangenen Jahr mit 102 Millionen Tonnen Co2 den Zielwert leicht überschritten.
Im Schnitt der vergangenen beiden Jahre nutzten in Brandenburg 14 Prozent der Haushalte eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung. Das waren etwas mehr als im Bundesschnitt . Auch Wärmepumpen sind in Brandenburg etwas weiter verbreitet als im Bundesdurchschnitt . Von den übrigen Immobilieneigentümern können sich aber nur 21 Prozent vorstellen, mit einer Wärmepumpe zu heizen. Im Bundesschnitt sagten das rund 37 Prozent.
Auch in anderen Großstädten ist der Anteil der Nutzer klimafreundlicher Technologien geringer als im Bundesdurchschnitt. In den großen Städten gibt es viele Mieter und weniger Hauseigentümer als auf dem Land. Die Menschen in der Stadt sind daher häufiger auf die Zustimmung der Vermieter oder Miteigentümer für eine Installation neuer Energiewendetechnik angewiesen.
Die Befragung mit mehr als 6000 Teilnehmern hat auch darüber hinaus deutliche regionale Unterschiede aufgezeigt. So gibt es in Süddeutschland deutlich mehr Energiewendehaushalte als in Ostdeutschland . Die Zahlen steigen aber in allen Landesteilen an.
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