Seit Monaten werden in Spandau immer wieder Feuer gelegt. Trotz einiger Festnahmen gibt es weitere Brandstiftungen.
Feuerwehrleute haben in der Nacht zu Mittwoch brennende Keller in Westend gelöscht. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Mehrere Brandstiftungen im Westen Berlins beschäftigen seit Monaten die Polizei. In der Nacht zu Mittwoch hat es nun drei weitere Brände in den Ortsteilen Staaken und Spandau gegeben. Ermittler eines Brandkommissariats gehen weiterhin davon aus, dass eine Bande von Brandstiftern für die Taten verantwortlich sein könnte.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurde das erste Feuer der jüngsten Brandserie am Dienstagmittag im Müllraum eines Mehrfamilienhauses in der Maulbeerallee im Ortsteil Staaken gelegt. Eine Anwohnerin hatte die Polizei alarmiert. Im Müllraum trafen die Einsatzkräfte auf einen 28-Jährigen, der auf dem Boden einen Pappkarton angezündet hatte. Beim Erblicken der Polizisten trat er das Feuer selbst aus. Der Mann kam zur Personalienaufnahme in Gewahrsam.
In Westend brannte es in der Nacht laut Polizei ebenfalls in einem achtgeschossigen Mehrfamilienhaus. Ein Anwohner bemerkte in der Knobelsdorffstraße Rauch im Keller und alarmierte die Feuerwehr. Eine 47 Jahre alte Mieterin kam mit einer Rauchgasvergiftung zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Durch die Flammen wurden diverse Kellerverschläge vollständig zerstört, auch die Haussubstanz wurde in Mitleidenschaft gezogen. Laut Feuerwehr dauerte der Einsatz in Wohnhaus drei Stunden. Die Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung.
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