Die Kontaktstelle Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg ermöglicht Drogenabhängigen einen risikoreduzierten Konsum. 1300 mal wurde hier im August konsumiert.
Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich.Kottbusser Tor: Senat und Bezirk finanzieren Drogenkonsumraum
Das hat sich geändert. Oben im Aufenthaltsraum sei es inzwischen oft voll, Menschen ruhen sich aus, spielen Karten. Zwei Telefone und Laptops stehen zur Verfügung. An der Wand hängt eine Tafel, auf der die Angebote der Kontaktstelle abgebildet sind: Kleidung, Essen, Waschmaschine und Trockner, Konsumraum, eine Arztsprechstunde alle zwei Wochen. Auch manche Gäste haben sich mit Kreide verewigt. „Danke für eure Hilfe“ steht da mit drei Ausrufezeichen und einem Namen.
Anders als im Injektionsraum ist im Raum für inhalativen Konsum keine Aufsicht dabei, sich dort aufzuhalten wäre gesundheitlich nicht zumutbar. Auch sei die Gefahr einer Überdosis beim Rauchen geringer. Durch ein Fenster hat dennoch eine Pflegerin oder ein Pfleger ein Auge auf die Konsumierenden. „Wir haben hier sehr erfahrene Konsumenten“, sagt Schubert, „aber jeder hat mal einen schlechten Tag“.
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