An diesem Montag stehen in der Hauptstadt viele öffentliche Verkehrsmittel still.
Verdi ruft zum ganztägigen Warnstreik auf. Von 3 Uhr früh bis 3 Uhr am Folgetag bleiben Busse und Bahnen in den Depots.Verdi hat nach den Verhandlungsrunden bisher stets die BVG -Beschäftigten zum weiteren Vorgehen befragt. Auf Grundlage dieser Rückmeldungen entschieden sich die Arbeitnehmervertreter nun zum erneuten Arbeitskampf.
Die BVG habe keinerlei Verständnis für diesen Warnstreik, teilte das Unternehmen mit. „Bisher gab es keine inhaltliche Reaktion auf das konstruktive und ernsthafte Einstiegsangebot der BVG, das insgesamt 15,3 Prozent mehr Lohn vorsieht und beispielsweise für Fahrer*innen allein in diesem Jahr 8,5 Prozent mehr Gehalt bedeutet.“Verdi auf dem Rücken der Fahrgäste, ohne auch nur eine Minute inhaltlich mit der BVG über das Angebot gesprochen zu haben.
► Die Gewerkschaft wiederum will für die rund 16.000 Beschäftigten monatlich 750 Euro mehr bei einer Laufzeit von zwölf Monaten durchsetzen. Zudem fordert sie ein 13. Monatsgehalt, eine Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage in Höhe von 300 Euro sowie eine Schichtzulage von 200 Euro.
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