Zum Jahrestag des Hamas-Massakers in Israel gibt es in Berlin viele Demonstrationen. Emotionen kochen hoch. Ein Protestzug in Kreuzberg findet ein jähes Ende.
Zum Jahrestag des Hamas -Massakers in Israel gibt es in Berlin viele Demonstration en. Emotionen kochen hoch. Ein Protestzug in Kreuzberg findet ein jähes Ende.Ein Polizist bei einer propalästinensischen Demonstration versucht Flammen auszutreten. Die propalästinensische Demonstration „Demo gegen Genozid in Gaza“ begann beim Kottbusser Tor.
Rund 3.500 Menschen hatten sich nach Polizeiangaben an dem Protestzug mit dem Titel „Demo gegen Genozid in Gaza“ beteiligt. Angekündigt waren 1.000 Teilnehmer. Sie liefen vom Kottbusser Tor bis zur Lenaustraße an der Grenze zu Neukölln. Ursprünglich war die Route bis zur arabisch geprägten Sonnenallee in Neukölln geplant.
Bereits am Samstag hatte es bundesweit in mehreren deutschen Städten Demonstrationen gegeben. In Berlin beteiligten sich laut Polizei weit mehr als 1.000 Menschen an einer Pro-Palästina-Kundgebung. Rund 650 kamen zu einer proisraelischen Versammlung. Nach Angaben der Polizei gab es 49 kurzzeitige Festnahmen und bei der proisraelischen Kundgebung in Berlin-Mitte auch Rangeleien. In Hamburg zogen nach Polizeischätzungen rund 950 Menschen und in Düsseldorf mehr als 1.
Deutlich größer war eine propalästinensische Demonstration in London mit Zehntausenden Menschen. In Rom gab es bei einer nicht genehmigten Pro-Palästina-Demonstration mit mehreren tausend Teilnehmern teils heftige Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizisten.In Deutschland gibt es seit einem Jahr immer wieder propalästinensische Demonstrationen mit schweren Vorwürfen an die Adresse Israels.
Außenministerin Annalena Baerbock zeigte sich in einem Gastbeitrag für die „Bild am Sonntag“ beschämt, dass sich Jüdinnen und Juden auch in Deutschland unsicherer fühlten und antisemitische Angriffe zugenommen hätten. „Wir stellen uns dem entgegen. Mit der ganzen Härte des Gesetzes“, betonte die Grünen-Politikerin. Bundesjustizminister Marco Buschmann machte deutlich: „Wir schützen jüdisches Leben.
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