Die Hauptstadt und das Umland erlebten am 8. Februar 2025 mehrere Blaulichtaktivitäten. In der Rigaer Straße in Friedrichshain kam es erneut zum Angriff auf Polizisten mit Feuerwerkskörpern. Ein Brand in einer Asylunterkunft in Friedrichshain-Kreuzberg sorgte für Aufruhr. Die Ursache einer Explosion an einem Polizeigelände in Reinickendorf ist nach wie vor unklar. Außerdem gab es zwei Tram-Unfälle in Pankow und Lichtenberg sowie mehrere Kontrollen in Kreuzberg.
Berlin und Brand enburg erlebte am 8. Februar 2025 mehrere Blaulichtaktivitäten. In der Rigaer Straße in Friedrichshain kam es erneut zum Angriff auf Polizisten mit Feuerwerkskörpern. 20 vermummte Personen zündeten Pyrotechnik, sprühten Wände an und warfen Feuerwerkskörper auf ein Polizeifahrzeug. Ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt, um einen möglichen Täter auf einem Hausdach zu suchen, konnte aber niemanden finden. Die Polizei ermittelt wegen schweren Landfriedensbruchs.
In einer Asylunterkunft am Markgrafendamm in Friedrichshain-Kreuzberg brach in der Nacht auf Samstag ein Brand aus, der 65 Bewohner betraf. Ein Bewohner wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Viele Bewohner konnten sich selbst retten. Die Feuerwehr brachte neun Menschen und drei Hunde mit einer Drehleiter in Sicherheit und rettete drei weitere Personen über das Treppenhaus. Die Unterkunft ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar, 54 Bewohner wurden mit einem Bus in andere Unterkünfte gebracht. 60 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. \ Gut fünf Wochen nach einer Explosion an einem Polizeigelände in Reinickendorf ist die Ursache des Vorfalls noch unklar. Die beiden verletzten Polizisten sind nach Angaben eines Polizeisprechers nach wie vor nicht diensttauglich. Die Polizei müsse sie unbedingt befragen, sagte der Sprecher. Der betroffene Polizeioberkommissar (31) erlitt schwere Verletzungen im Gesicht und am Auge. Er wurde operiert und weitere Eingriffe stehen bevor. Seine Kollegin, eine 29 Jahre alte Polizeimeisterin, erlitt ein Knalltrauma. Die Polizisten waren am 2. Januar abends auf einem routinemäßigen Sicherheitsgang, als sich gegen 20.20 Uhr die Detonation an der Umzäunung des Polizeiabschnitts 12 ereignete. Die Polizei sieht keine Anzeichen für einen gezielten Angriff. \
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