Dem Weißen Haus zufolge wollte die Bundesregierung nur dann „Leoparden“ an die Ukraine liefern, wenn die USA „Abrams“ schickten. Die Bundesregierung bleibt dabei, dass es zwischen beiden Vorgängen kein Junktim gegeben habe. Bericht von n_richter
Scholz hat stets auf seinen Grundsatz hingewiesen, dass es keine deutschen Alleingänge geben werde
Auf die Frage, ob es zwischen beiden Darstellungen einen Widerspruch gebe, sagte der stellvertretene Regierungssprecher Büchner:"Nein, das sehe ich nicht so. Es war zu sehen in diesen Wochen, dass der Bundeskanzler und der amerikanische Präsident sich immer sehr, sehr eng abgestimmt haben ... und am Ende zu einem guten Ergebnis gekommen sind. Deswegen sehe ich keinen Widerspruch zu dem, was wir dargestellt haben.
Auf die Frage, ob nun eine Seite lüge, sagte Büchner:"Ich ordne diese Äußerung von Herrn Sullivan ja hier gar nicht ein. Sondern ich stelle Ihnen dar, wie die Bundesregierung, wie der Bundeskanzler seine Gespräche mit dem amerikanischen Präsidenten wahrgenommen hat. Und das waren gute, konstruktive Gespräche, bei denen man immer von beiden Seiten darauf geachtet hat, dass man zu einem gemeinsamen Vorgehen kommt.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat in der Debatte über Waffenlieferungen an die Ukraine stets auf seinen Grundsatz hingewiesen, dass es keine deutschen Alleingänge geben werde. Besonders eng ist die Abstimmung mit der US-Regierung. Dies liegt zum einen daran, dass die USA das mächtigste Land im Nato-Bündnis und bei Weitem der größte Waffenlieferant der Ukraine sind.
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