Den Angriff der Hamas auf Israel haben in Berlin-Neukölln dutzende Menschen offen gefeiert. Wer und was dahintersteckt.
Der Terror der Hamas gegen Israel wurde in Berlin-Neukölln von dutzenden Menschen offen gefeiert. Wie kann das sein? Ein Ortsbesuch.
Hassan steht im Eingang eines Handyladens an der Sonnenallee. Ein junger Mann, Airpods in den Ohren. Ob er etwas von der Demonstration mitbekommen hat, bei der am Samstag ein paar Meter die Straße runter der Angriff der Terrorgruppe Hamas aufbejubelt wurde? "Ja klar, ich war da", sagt der junge Mann. "Damit jeder weiß, dass wir hinter unserem Land stehen." Unser Land: Das ist für ihn Palästina.
Ein Verbot von Samidoun wäre das Mindeste, findet die Amadeu-Antonio-Stiftung. Man müsse "ehrlich fragen, ob wir in den letzten Jahren genug getan haben, um den internationalen Antisemitismus zu bekämpfen", sagte Stiftungs-Geschäftsführer Thiemo Reinfrank der "Rheinischen Post".
Israels Botschafter Ron Prosor schrieb vor einiger Zeit, er habe nicht erwartet, "dass die Straßen von Neukölln denen von Gaza derart ähneln". Und: "Diese Terrorpropaganda im Herzen Berlins ist eine Schande." Er betonte aber auch: "Die Mehrheit der Bevölkerung hier in Neukölln sind gute, anständige Menschen."
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