Berliner Brotfabrik Weißensee erhält Förderzusage und rettet wichtige Sparten

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Berliner Brotfabrik Weißensee erhält Förderzusage und rettet wichtige Sparten
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Die Brotfabrik Weißensee in Berlin hat eine wichtige Förderzusage vom Senat erhalten, die die Sicherung wichtiger Sparten wie Bühne, Galerie und Literatur ermöglicht. Ein geplanter Kahlschlag im Kulturbudget war abgewendet. Die Spielstättenförderung wurde zwar um 15 Prozent gekürzt, die Lesereihenförderung blieb unberührt.

Kein Kahlschlag im Programm, keine Schließung, aber auch keine dauerhafte Entwarnung: Die Brotfabrik Weißensee meldet einen wichtigen Etappensieg beim Kampf gegen Einsparungen durch den Berliner Senat . Nachdem die Berliner Morgenpost über Sorgen der Pankower Bürgermeisterin Cordelia Koch (Grüne) im Januar vor Einschnitten bei der beliebten Kultur institution berichtet hatte, ist der Ernstfall für das beliebte Etablissement für Bild- und Bühne nkünstler jetzt abgewendet.

Man habe nach längerer Wartezeit eine „In-Aussicht-Stellung der Lesereihenförderung sowie der Spielstättenförderung für den Literatur- und Bühnen-Bereich im Jahr 2025 seitens des Berliner Senats“ bekommen, erklärt Alexander Graeff vom Betreiberverein Glashaus. „Damit wären die beiden Sparten der Brotfabrik erstmal gerettet. Die Spielstättenförderung wurde um circa 15 Prozent gekürzt, die Lesereihenförderung als relativ neues Instrument blieb von den Kürzungen unberührt“, schildert Graeff die neue Lage. Die Brotfabrik Weißensee stand vor Herausforderungen durch geplante Kürzungen im Berliner Kulturbudget. Auf Anfrage der Pankower Linken zu den möglichen Folgen des Spardiktats im Kulturbereich hatte Bürgermeisterin Koch zum Jahreswechsel die Brotfabrik als Beispielort für bedrohte Kiezinstitutionen genannt. Und vor „nicht mehr rückgängig zu machenden Veränderungen aus den aktuellen Kürzungen“ gewarnt. Beim Wegfall von Mitteln sei hier und bei anderen kommunalen Projekten „die Vielfalt in der Kunst- und Kulturszene in Pankow von einem Einschnitt bedroht“.Dass die Brotfabrik mit Kino, Ausstellungsprogramm, Galerie und Kneipe vor einer Schließung stand, war laut des Betreibervereins zwar nicht zu befürchten. Allerdings hatte man konkrete Sorgen bei der Ausfinanzierung des Bühnenprogramms, der Galerie und der Literaturabteilung. Förderzusage für Brotfabrik praktisch im letzten Moment Umso größer erschien die Erleichterung über eine Förderzusage, die erst kurz vor Beginn des neuen Förderjahrs, das Anfang Februar startet, dingfest war. Nur wenige Tage vor dem Erreichen der Frist bekam die Brotfabrik die erlösende Nachricht, dass sich der Geldhahn nicht im ungünstigsten Moment plötzlich schließt

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