Rund ums Brandenburger Tor findet jeder exotische Topf seinen Deckel. Eine Ortsbesichtigung unterschiedlichster Demo- und Aktivistencamps und ihrer Gruppen.
Allein durch die Anwesenheit vor Ort fühlt man sich gesellschaftlich engagiert.Ein ganz normaler Nachmittag gegen halb fünf. Der April schichtet dunkle Wolkengebilde am Himmel, die von der Sonne alle paar Minuten dramatisch durchbrochen werden. Die Quadriga auf demhebt sich in scharfem Kontrast davon ab. Eine perfekte Bühne, geradezu wagnerianisch. Genau das Richtige für das Motto der heutigen Kundgebung: „Putin heißt Frieden, Frieden mit Russland.
Unsere Hauptstadt ist bekannt für die zahllosen Kundgebungen, die hier tagtäglich stattfinden. Ein All-you-can-eat-Buffet des Demonstrationsrechts sozusagen. Man kann jederzeit auf die Straße gehen und sich irgendeiner Bewegung anschließen. Der Dresscode ist locker, eine bestimmte Überzeugung nicht zwingend erforderlich. Für jeden noch so exotischen Topf findet sich hier garantiert ein Deckel.Zum Beispiel am Freitagvormittag. Das Wetter ist biestig.
Am Brandenburger Tor passieren inzwischen mehrere Dinge gleichzeitig. Gegenüber der amerikanischen Botschaft bestücken zwei 50-jährige Männer einen Stand mit Transparenten: „Free Press. Free Speech“ und „Freiheit für Assange“. Ihre Handgriffe beim Aufbau verraten eine gewisse Routine.
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