West-Berlin und Ost-Berlin reagieren in den 1980ern unterschiedlich auf Bürger, die Wohnraum in Beschlag nehmen. Der Historiker Hanno Hochmuth erklärt, warum.
West-Berlin und Ost-Berlin reagieren in den 1980ern unterschiedlich auf Bürger, die Wohnraum in Beschlag nehmen. Der Historiker Hanno Hochmuth erklärt, warum.Akt der Verzweiflung: Diese Frauen haben am Kottbusser Damm in Kreuzberg ein Haus besetzt und treten im Juni 1980 in den Hungerstreik, um bleiben zu dürfen.Die Auseinandersetzung eskalierte im September 1981, da waren 169 Häuser in West-Berlin besetzt.
Drei Monate zuvor hatte die CDU von der SPD die Regierungsgeschäfte übernommen – und damit auch die vom alten Senat im Frühjahr verabschiedete „Berliner Linie der Vernunft“. Die besagte, jede neue Haus- oder Wohnungsbesetzung innerhalb von 24 Stunden geräumt werden sollte, sofern ein Räumungsbegehren und ein Sanierungskonzept des betreffenden Eigentümers vorlagen.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
S-Bahn Berlin: Showdown vor dem Kammergericht – Streit um Zukunft des Berliner NahverkehrsFür die Steuerzahler geht es um viel: Richter befassen sich mit der S-Bahn-Ausschreibung. Berlin und Brandenburg wollten die Öffentlichkeit ausschließen.
Weiterlesen »
Berliner Ultra über Fanproteste: »Die Verantwortlichen möchten das Produkt Fußball nur noch für den Fernsehzuschauer herrichten«Der Streit über den Investoreneinstieg in der Bundesliga eskaliert. Hier spricht der Vorsänger der Hertha-Ultras Harlekins, »Kreisel«, über die Beweggründe der Fans. Und er erklärt, wovor die Anhänger Angst haben.
Weiterlesen »
Berliner Gründerin macht „Grüne Chemie“ realSonja Jost will mit ihrem Chemie-Start-up sowohl die Umweltverschmutzung als auch die geostrategischen Abhängigkeiten in der Chemieindustrie verringern.
Weiterlesen »
Vier Berliner Abgeordnete sind nicht mehr im BundestagBundestagsabgeordnete Nina Stahr (Bündnis90/Die Grünen).
Weiterlesen »
Bemüht um Schadensbegrenzung, aber nervös: Die Berliner SPD, das schlechte Wahlergebnis und schwarz-grüne VorbotenDie Landesführung verweist auf den Bundestrend, aber intern rumort es in der Berliner SPD. Das könnte auch Auswirkungen auf die schwarz-rote Koalition im Stadtstaat haben.
Weiterlesen »
Statt einfach nur „Männer“: Berliner Polizei nennt Tatverdächtige „männlich gelesen“In einem Zeugenaufruf wird nach „männlich gelesenen“ Personen gesucht.
Weiterlesen »