Berlin (ots) - Der Frauenfußball muss toxische Männer loswerden - auch bei unsEs war ein großartiger Triumph, als Spaniens Kapitänin im Endspielstadion von Sidney den WM-Pokal unter dem Blitzlichtgewitter
Es war ein großartiger Triumph, als Spaniens Kapitänin im Endspielstadion von Sidney den WM-Pokal unter dem Blitzlichtgewitter der Weltpresse in die Höhe riss. Mit dem Wissen von heute muss unser Respekt vor den spanischen Spielerinnen noch größer sein. Denn Jennifer Hermoso und ihr Team haben diesen großartigen Sieg unter dem Druck eines toxischen Männersystems errungen, dessen hässlichste Seiten jetzt nach und nach ans Licht kommen.
Vilda und sein Team hatten die erwachsenen Frauen unter anderem gezwungen, nachts ihre Zimmertüren unverriegelt zu lassen. Statt die Frauen in ihrer Not zu unterstützen, erklärte der spanische Fußballverband in einer Stellungnahme anschließend, er werde es den Spielerinnen"nicht gestatten, die Kontinuität des Nationaltrainers und seines Trainerstabs infrage zu stellen, da derartige Entscheidungen nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fallen".
Adios, Amigos!" - diesmal müssen die mutigen Spielerinnen gewinnen. Denn sie werden als stolze Vorbilder für alle Mädchen und Frauen gebraucht, die im weiblichen Amateur- oder Profisport endlich diejenigen Männer loswerden müssen, denen es im Jahr 2023 immer noch an Respekt und Selbstkontrolle fehlt.
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