Eine Blitzersäule steht am Kreisverkehr an der Siegessäule.
Die Bußgeldstelle der Berliner Polizei hat zuletzt mehr als 2000 falsche Bescheide verschickt. In insgesamt 2181 Vorgängen zwischen dem 2. und 14. Februar seien die Briefe mit den Geldforderungen mit falschen Fotos verschickt worden, wie eine Sprecherin der Behörde auf Nachfrage bestätigt. Zuerst hatte der „Tagesspiegel“ darüber berichtet.Demnach wurden in betreffendem Zeitraum von den 36 stationären Blitzern Berlins insgesamt 33.
2023 wurde dabei mit rund 112,1 Millionen Euro ein Rekordwert erreicht. Mitunter wird die Bußgeldstelle daher als „Goldkammer der Stadt“ bezeichnet, mit der das eine oder andere Haushaltsloch gestopft werden könnte.Gleichzeitig kommen immer mehr Verkehrssünder davon. Bei den meisten Verstößen handelt es sich um Ordnungswidrigkeiten, die nach drei Monaten verjähren.