Das 29-Euro-Ticket war eines der zentralen Wahlkampfversprechen der Berliner SPD. Doch angesichts der Sparzwänge hat sich Widerstand gebildet - selbst in den eigenen Reihen. Landesgeschäftsführer Heinemann will aber an den Plänen festhalten.
Das 29-Euro-Ticket war eines der zentralen Wahlkampfversprechen der Berliner SPD. Doch angesichts der Sparzwänge hat sich Widerstand gebildet - selbst in den eigenen Reihen. Landesgeschäftsführer Heinemann will aber an den Plänen festhalten.
Im Streit um die Einführung des 29-Euro-Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr in Berlin hat sich der Landesgeschäftsführer der Berliner SPD, Sven Heinemann, für eine Einlösung des Koalitionsversprechens stark gemacht. "Es gibt eine breite Mittelschicht, die will auch entlastet werden", sagte Heinemann am Sonntag der rbb24 Abendschau. "Wir haben gesagt: Wir wollen Mobilität für einen Euro am Tag. Das würde dieses Ticket erfüllen." Es habe auch eine Klimaschutzwirkung, weil mehr Leute vom Auto auf den ÖPNV umsteigen würden.
Das 29-Euro-Ticket war eines der zentralen Wahlkampfversprechen der SPD, der Koalitionspartner CDU steht dem eher skeptisch gegenüber. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner und der verkehrspolitische Sprecher der CDU, Johannes Kraft, können sich einen Verzicht auf das Ticket vorstellen.Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden Kommentare, bei denen die E-Mail-Adresse in den Feldern Name, Wohnort oder Text geschrieben wurde, nicht freigegeben.
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