Eigene Gärten zahlen sich für Unternehmen inzwischen aus. Die Spandauer Contag AG wurde für ihre Begrünung sogar ausgezeichnet. Ein Besuch vor Ort.
Ein Gewerbegebiet in Spandau, betonierte Höfe. Doch direkt hinter dem Zaun am letzten Grundstück der Straße beginnt plötzlich Rasen, dahinter dichte Farne. Auf dem Parkplatz ragen fluffige Ziergrasbüsche zwischen die Autos, der Weg zum Gebäude führt an einer mit Löwenzahn gesprenkelten Wiese vorbei. Am Ende der Wiese umgeben dichte Weinpflanzen einen langen Gartentisch.
Ein ganz normaler Dienstag im Garten der Contag AG, ein mittelständisches Unternehmen aus Spandau. Drinnen bohren Maschinen an Prototypen für Leiterplatten. Draußen ein kleines Paradies, 2018 ausgezeichnet zu „Berlins schönstem Firmengelände“, der Preis in Form einer Baumscheibe steht im Foyer. Denn Firmengärten sind inzwischen ein Asset – ob im Hof, auf dem Dach oder an der Fassade.Das Thema hat in den vergangenen Jahren zunehmend Aufmerksamkeit bekommen.
Angelegt hat er den Garten, als die Firma das Gelände 2007 bezog. Ein Teil des Geländes sollte laut Bebauungsplan Natur bleiben. Das Bezirksamt bot Contag an, es ihm abzukaufen, dann hätte er keine Unterhaltskosten. Er behielt es. Das Wasser zum Gießen kommt aus zwei eigenen Brunnen.
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